ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten von Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Papst Franziskus hat Kardinal Giovanni Battista Re, einflussreicher Dekan des Kardinalskollegiums, die Gerüchte entschieden zurückgewiesen.

Seit einer Woche befindet sich Papst Franziskus aufgrund einer Lungenentzündung im Krankenhaus, was erneut Spekulationen über einen möglichen Rücktritt entfacht hat. Der 91-jährige Kardinal Giovanni Battista Re, Dekan des Kardinalskollegiums, hat diese Gerüchte jedoch entschieden zurückgewiesen. Er betonte, dass der Papst sich gut erhole und es keinen Grund gebe, über einen Rücktritt zu spekulieren. Laut Re wird Franziskus in wenigen Tagen wieder im Vatikan sein. Die Rolle des Kardinaldekans ist von zentraler Bedeutung, da er im Falle des Todes oder Amtsverzichts eines Papstes die wahlberechtigten Kardinäle zum Konklave einberuft und die Generalkongregationen leitet. Diese Treffen dienen dazu, dass sich die Kardinäle aus aller Welt kennenlernen und auf die Wahl eines neuen Papstes vorbereiten können. Die Spekulationen über einen Rücktritt von Papst Franziskus wurden durch seine gesundheitlichen Probleme neu entfacht. Mehrere Kardinäle hielten einen solchen Schritt für möglich, da Franziskus’ Vorgänger, Benedikt XVI., 2013 überraschend zurückgetreten war. Franziskus selbst hat solche Gerüchte in der Vergangenheit stets zurückgewiesen und betont, dass er nie an einen Rücktritt gedacht habe. Allerdings hat er für den Fall einer krankheitsbedingten Handlungsunfähigkeit einen unterschriebenen Rücktrittsbrief hinterlegt. Die Gläubigen weltweit bangen um den 88-jährigen Papst, der seit Freitag vergangener Woche stationär in einem Krankenhaus in Rom behandelt wird. Die Sorge ist groß, da unklar ist, wie lange er noch in der Klinik bleiben muss. Kardinal Re wies zudem Gerüchte über geheime Treffen von Kardinälen zurück und betonte, dass keine Kardinalsversammlung abgehalten wurde.

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