MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat angekündigt, dass der Übergang von Skype zu Teams für Nutzerinnen und Nutzer reibungslos gestaltet wird. Dies ist Teil der Strategie des Unternehmens, seine Kommunikationsplattformen zu konsolidieren und die Nutzererfahrung zu verbessern.

Microsoft hat kürzlich Pläne vorgestellt, die den Wechsel von Skype zu Teams für Nutzerinnen und Nutzer vereinfachen sollen. Diese Initiative ist Teil eines umfassenderen Plans, die Kommunikationsdienste des Unternehmens zu optimieren und die Nutzererfahrung zu verbessern. Durch die Möglichkeit, sich mit den bestehenden Skype-Anmeldedaten bei Teams einzuloggen, wird der Übergang für viele Anwender erleichtert. Zudem werden alle Skype-Chats, -Kontakte und -Gruppen automatisch in Teams integriert, was den Wechselprozess weiter vereinfacht.
Bis zur endgültigen Abschaltung von Skype am 5. Mai wird es eine Übergangsphase geben, in der Anrufe und Chats zwischen Skype und Teams weiterhin möglich sind. Dies bietet den Nutzern die Gelegenheit, sich an die neue Plattform zu gewöhnen, ohne ihre Kommunikationsgewohnheiten abrupt ändern zu müssen. Für Privatpersonen bleibt die Nutzung von Teams kostenlos, was die Attraktivität der Plattform zusätzlich erhöht.
Ein bedeutender Einschnitt ist jedoch die Einstellung des Skype-Features für Anrufe in Festnetz- und Mobilfunknetze weltweit. Neue Nutzerinnen und Nutzer werden diese Funktion nicht mehr nutzen können, während Bestandskunden ihr Skype-Guthaben noch aufbrauchen können. Für diese Benutzergruppe wird es vorübergehend ein Tastenfeld zur Rufnummerneingabe in Teams geben, um den Übergang zu erleichtern.
Für diejenigen, die ihre Skype-Daten nicht in Teams integrieren möchten, bietet Microsoft die Möglichkeit, diese Daten zu sichern. Nutzer können ihre Chat-Nachrichten und Medien über die Webseite „Go.skype.com/export“ herunterladen. Dies umfasst alle Chats, Umfragen, Dateien, Bilder, Videos, Videonachrichten, Voicemails und Anrufaufzeichnungen. Sobald die Daten bereitgestellt sind, kann der Download gestartet werden.
Auch die Kontakte lassen sich sichern, indem man sich bei „Login.skype.com“ anmeldet und die Option „Exportieren von Kontakten“ auswählt. Die Kontakte werden im .csv-Format heruntergeladen, was eine einfache Integration in andere Plattformen ermöglicht.
Wer sein Skype-Konto endgültig schließen möchte, kann dies über die Microsoft-Seite zum Schließen von Konten tun. Hierbei kann eine Wartezeit von 30 oder 60 Tagen ausgewählt werden, nach der das Konto endgültig gelöscht wird. Wichtig ist, dass eine erneute Anmeldung während dieser Wartezeit die Kontolöschung automatisch storniert.
Diese Veränderungen spiegeln Microsofts Strategie wider, seine Kommunikationsdienste zu konsolidieren und die Nutzererfahrung zu verbessern. Durch die Integration von Skype in Teams wird eine einheitliche Plattform geschaffen, die sowohl für private als auch für geschäftliche Nutzer attraktiv ist. Die Einstellung von Skype-Anrufen in Festnetz- und Mobilfunknetze zeigt zudem den Trend hin zu internetbasierten Kommunikationslösungen.


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