LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Gerichtsurteil in Los Angeles hat Starbucks dazu verurteilt, einem Kunden 50 Millionen Dollar Schadensersatz zu zahlen, nachdem dieser durch heiße Getränke schwer verletzt wurde.

Ein Gericht in Los Angeles hat entschieden, dass Starbucks für die Verletzungen eines Kunden verantwortlich ist, der bei der Übergabe von heißen Getränken im Drive-Through verbrannt wurde. Der Kläger, Michael Garcia, erlitt schwere Verbrennungen, als ein Tablett mit heißen Tees in sich zusammenbrach und die Getränke auf seinen Schoß fielen. Die Jury sprach ihm 50 Millionen Dollar für vergangene und zukünftige Schäden zu, einschließlich Schmerz und Leid. Starbucks plant, gegen das Urteil Berufung einzulegen und betont, dass die Sicherheitsstandards in ihren Filialen stets höchste Priorität haben. Der Fall erinnert an das berühmte Urteil gegen McDonald’s aus dem Jahr 1994, bei dem einer Frau 3 Millionen Dollar zugesprochen wurden, nachdem sie sich mit heißem Kaffee verbrüht hatte. In beiden Fällen wurde die Verantwortung der Unternehmen für die Sicherheit ihrer Kunden in Frage gestellt. Garcia, ein ehemaliger Postmates-Lieferfahrer, hatte die Getränke in einem Kartonträger erhalten, der während der Übergabe zusammenbrach. Er behauptete, dass die Deckel der Getränke nicht richtig befestigt waren, was zu den schweren Verletzungen führte. Starbucks argumentierte, dass Garcia eine Mitschuld trage, lehnte jedoch eine Einigung ab, die eine Entschuldigung und Änderungen der Unternehmensrichtlinien beinhaltete. Der Fall hat die Aufmerksamkeit auf die Sicherheitspraktiken von Starbucks gelenkt und könnte Auswirkungen auf zukünftige Verfahren haben. Ein ähnlicher Fall gegen Starbucks ist bereits für 2026 angesetzt, in dem eine weitere Kundin behauptet, durch heiße Getränke verletzt worden zu sein. Diese Fälle werfen Fragen zur Verantwortung von Unternehmen für die Sicherheit ihrer Produkte auf und könnten zu strengeren Richtlinien führen.

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