MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem unerwartet langen Aufenthalt im All kehren die Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams zur Erde zurück. Ursprünglich war ihre Mission auf der Internationalen Raumstation ISS nur für zehn Tage geplant, doch technische Probleme mit der Boeing Starliner-Kapsel führten zu einer erheblichen Verlängerung ihres Aufenthalts.

Die Rückkehr der Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams zur Erde markiert das Ende einer außergewöhnlichen Mission, die ursprünglich nur zehn Tage dauern sollte. Aufgrund von Problemen mit den Triebwerken der Boeing Starliner-Kapsel wurde die Rückkehr jedoch mehrfach verschoben. NASA entschied schließlich, die Starliner-Kapsel unbemannt zur Erde zurückzubringen, was im September geschah. Wilmore und Williams wurden in die Langzeitmission Expedition 72 der ISS integriert.
Die Astronauten werden nun mit der SpaceX Crew Dragon-Kapsel „Freedom“ zur Erde zurückkehren. Diese Kapsel startete im Rahmen der Crew-9-Mission zur ISS und brachte nur zwei Besatzungsmitglieder, um Platz für die Rückkehr von Wilmore und Williams zu schaffen. Die Rückkehr der Crew-9 wurde durch die Ankunft der Crew-10-Mission eingeleitet, die kürzlich an der ISS andockte.
Die Rückkehr der Astronauten hat in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit erregt. Sowohl der ehemalige Präsident Trump als auch SpaceX-CEO Elon Musk bezeichneten die Astronauten als „gestrandet“ im All, obwohl ihre Rückkehr mit der Crew Dragon geplant war. Musk behauptete, dass die Biden-Administration die Rückkehr aus politischen Gründen verzögert habe.
Die NASA hat angekündigt, den Rückflug live zu übertragen. Die Übertragung beginnt mit dem Schließen der Luken zwischen der ISS und der Freedom-Kapsel und setzt sich mit dem Abdocken und dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre fort. Die Landung ist vor der Küste Floridas geplant, wobei die genaue Position noch bestätigt werden muss.
Die Mission der Astronauten ist ein Beispiel für die Herausforderungen und Unwägbarkeiten der bemannten Raumfahrt. Technische Probleme können zu erheblichen Verzögerungen führen, die nicht nur die Missionsplanung, sondern auch die psychische und physische Gesundheit der Astronauten beeinflussen. Die Rückkehr von Wilmore und Williams wird von vielen als Erleichterung angesehen, da sie nach neun Monaten im All endlich wieder auf der Erde sind.
Die Erfahrungen dieser Mission werden sicherlich in zukünftige Planungen einfließen, um die Sicherheit und Effizienz der Raumfahrt weiter zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen Boeing, SpaceX und der NASA zeigt, wie wichtig Kooperationen in der Raumfahrtindustrie sind, um solche Herausforderungen zu meistern.

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