MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Fall von ‘Hacken der Hacker’ haben Sicherheitsforscher die Online-Infrastruktur der Ransomware-Gruppe BlackLock infiltriert und dabei entscheidende Informationen über deren Vorgehensweise aufgedeckt.

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Die Sicherheitsforscher von Resecurity haben eine Schwachstelle in der Datenleak-Seite (DLS) der E-Crime-Gruppe BlackLock identifiziert, die es ihnen ermöglichte, Konfigurationsdateien, Zugangsdaten und die Historie der auf dem Server ausgeführten Befehle zu extrahieren. Diese Schwachstelle betrifft eine Fehlkonfiguration, die zur Offenlegung von Clearnet-IP-Adressen führte, die mit der Netzwerk-Infrastruktur hinter den TOR-Diensten verbunden sind.

BlackLock, eine umbenannte Version der Ransomware-Gruppe Eldorado, hat sich seitdem zu einem der aktivsten Erpressungssyndikate im Jahr 2025 entwickelt. Die Gruppe zielt stark auf die Technologie-, Fertigungs-, Bau-, Finanz- und Einzelhandelssektoren ab. Bis letzten Monat hatte sie 46 Opfer auf ihrer Website gelistet, darunter Organisationen in Argentinien, Aruba, Brasilien, Kanada, Kongo, Kroatien, Peru, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Spanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten.

Die von Resecurity identifizierte Schwachstelle ist ein lokaler Datei-Inklusionsfehler (LFI), der den Webserver dazu verleitet, sensible Informationen preiszugeben, indem ein Path-Traversal-Angriff durchgeführt wird. Zu den bemerkenswerten Entdeckungen gehört die Verwendung von Rclone zur Datenexfiltration in den MEGA-Cloud-Speicherdienst, wobei in einigen Fällen der MEGA-Client direkt auf den Systemen der Opfer installiert wurde.

Interessanterweise wurde die DLS von BlackLock am 20. März von DragonForce defaced, wahrscheinlich durch Ausnutzung derselben LFI-Schwachstelle. Dabei wurden Konfigurationsdateien und interne Chats auf der Landingpage veröffentlicht. Einen Tag zuvor war auch die DLS der Mamona-Ransomware defaced worden. Es bleibt unklar, ob BlackLock Ransomware als Gruppe mit DragonForce kooperiert oder stillschweigend unter neuer Leitung steht.

Die Sicherheitsforscher vermuten, dass die neuen Betreiber das Projekt und die Affiliate-Basis übernommen haben könnten, da der Ransomware-Markt konsolidiert wird und die vorherigen Nachfolger möglicherweise kompromittiert wurden. Der Hauptakteur ‘$$$’ zeigte keine Überraschung nach den Vorfällen mit BlackLock und Mamona Ransomware, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise wusste, dass seine Operationen bereits kompromittiert sein könnten.

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BlackLock-Ransomware: Sicherheitslücke führt zu Enthüllungen
BlackLock-Ransomware: Sicherheitslücke führt zu Enthüllungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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