KALIFORNIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein bemerkenswerter Wandel zeichnet sich in der Raumfahrtindustrie ab, da das kalifornische Unternehmen SpinLaunch, bekannt für seine unkonventionelle Raketenstarttechnologie, nun einen neuen Kurs einschlägt.

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SpinLaunch, ein Unternehmen, das ursprünglich mit der Idee antrat, Raketen mittels Zentrifugalkraft in den Weltraum zu schleudern, hat kürzlich eine strategische Neuausrichtung angekündigt. Anstatt sich weiterhin auf die Entwicklung ihrer kinetischen Starttechnologie zu konzentrieren, plant das Unternehmen nun, eine Mega-Konstellation von Satelliten zu bauen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Unternehmensstrategie, der auf die wachsende Bedeutung der Satellitenkommunikation abzielt.

Die ursprüngliche Vision von SpinLaunch war es, Raketen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7.500 km/h in die Höhe zu katapultieren, bevor sie ihre Triebwerke zünden, um die Umlaufbahn zu erreichen. Trotz der futuristischen Natur dieser Technologie hat das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 2014 über 150 Millionen US-Dollar an Finanzierung erhalten und mehrere erfolgreiche Testflüge durchgeführt. Doch nach einer Phase der Stille und einem Führungswechsel im letzten Jahr scheint SpinLaunch nun neue Wege zu beschreiten.

David Wrenn, der neue CEO von SpinLaunch, erklärte, dass der Markt für Satellitenkommunikation weitaus größere wirtschaftliche Potenziale biete als der Raketenstartmarkt. Während der Start von Raketen oft als Kostenfaktor betrachtet wird, sieht Wrenn in der Satellitenkommunikation eine Möglichkeit, profitablere Geschäftsfelder zu erschließen. Diese strategische Neuausrichtung könnte SpinLaunch helfen, sich in einem sich schnell entwickelnden Marktumfeld zu behaupten.

Der Plan von SpinLaunch sieht vor, eine Konstellation von etwa 250 Satelliten zu starten, die jeweils 70 kg wiegen. Diese sollen mit modernster Technologie ausgestattet sein, um eine hohe Leistungsfähigkeit bei geringem Energieverbrauch zu gewährleisten. Ziel ist es, die gleiche Datenkapazität wie die OneWeb-Konstellation zu erreichen, jedoch mit deutlich weniger Starts. Dies könnte durch den Einsatz eines einzigen großen oder zweier mittelgroßer Raketen erreicht werden.

Die Entscheidung, sich auf Satelliten zu konzentrieren, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt für Raketenstarts durch die Einführung wiederverwendbarer Raketen und den Erfolg von Unternehmen wie SpaceX stark verändert wurde. Die Anzahl der weltweiten Orbitalstarts hat sich in den letzten Jahren verdreifacht, was den Wettbewerb in diesem Bereich intensiviert hat. In diesem Kontext erscheint die Diversifizierung von SpinLaunch als eine logische Anpassung an die Marktbedingungen.

Die geplante Demonstrationsmission im Jahr 2026 und der kommerzielle Start der ersten Satelliten im Jahr 2027 sind ehrgeizige Ziele, die zeigen, dass SpinLaunch bereit ist, sich den Herausforderungen der Satellitenkommunikation zu stellen. Ob das Unternehmen in der Lage sein wird, seine ambitionierten Pläne umzusetzen und sich gegen etablierte Wettbewerber zu behaupten, bleibt abzuwarten. Doch die technologischen Fortschritte der letzten Jahre könnten SpinLaunch in die Lage versetzen, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen.

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SpinLaunch wechselt von Raketen zu Satelliten
SpinLaunch wechselt von Raketen zu Satelliten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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