KIEW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Raketenangriffe Russlands auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih haben erneut die internationale Aufmerksamkeit auf den anhaltenden Konflikt gelenkt. Die Angriffe, die zahlreiche zivile Opfer forderten, haben die ukrainische Regierung dazu veranlasst, scharfe Vorwürfe gegen Moskau zu erheben und die internationale Gemeinschaft zu verstärktem Druck auf Russland aufzurufen.

Die jüngsten Raketenangriffe auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih haben die ohnehin angespannte Lage zwischen Russland und der Ukraine weiter verschärft. Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte in einer eindringlichen Videobotschaft die internationale Gemeinschaft auf, mehr Druck auf Russland auszuüben, um den Konflikt zu beenden. Die Angriffe, die zahlreiche zivile Opfer forderten, darunter auch Kinder, haben weltweit Bestürzung ausgelöst.
In Krywyj Rih, einer Industriemetropole nahe der Frontlinie, schlug eine Rakete in ein Wohngebiet ein und tötete 18 Menschen. Die ukrainische Regierung beschuldigt die russischen Streitkräfte, gezielt gegen Zivilisten vorzugehen, während Moskau die Angriffe als präzise Militäraktionen gegen strategische Ziele rechtfertigt. Diese Darstellung wird von der ukrainischen Seite als Propaganda abgetan.
Die Angriffe auf Krywyj Rih und andere Städte wie Charkiw und Cherson zeigen, dass die Spannungen weiter eskalieren. Trotz eines Abkommens zum Schutz von Energieinfrastrukturen wurden auch Kraftwerke ins Visier genommen. Selenskyj betonte, dass diese Angriffe keine Feuerpause herbeiführen würden und forderte die USA und Europa auf, entschlossener gegen Russland vorzugehen.
Während die russische Seite von militärischen Erfolgen spricht, schweigt sie über die zivilen Opfer. Der ukrainische Generalstab hebt den zivilen Charakter der betroffenen Gebiete hervor und kritisiert die russische Darstellung scharf. Die Angriffe auf Energieanlagen, so Selenskyj, seien kein Zufall, sondern Teil einer gezielten Strategie.
Parallel dazu verhandelt die Ukraine mit Frankreich und Großbritannien über die Stationierung von Schutztruppen. Diese Gespräche zeigen Fortschritte, stoßen jedoch auf Widerstand aus Moskau. Der Kreml-Sondergesandte Dmitrijew signalisierte jedoch eine gewisse Bereitschaft, die Sicherheitsbedürfnisse der Ukraine zu berücksichtigen.
Die USA, vertreten durch Außenminister Marco Rubio, bleiben skeptisch und erwarten konkrete Fortschritte von russischer Seite. Präsident Trump hält an einer klaren Linie fest, die jedoch eine Neubewertung der Situation erfordern könnte, sollte sich keine konstruktive Friedensbereitschaft seitens Moskaus zeigen.

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