NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – IBM hat kürzlich die Übernahme von Hakkoda bekanntgegeben, einem auf Daten und KI spezialisierten Beratungsunternehmen mit Sitz in New York. Diese Akquisition ist Teil von IBMs Strategie, seine Beratungs- und KI-Dienstleistungen weiter auszubauen.

IBM hat mit der Übernahme von Hakkoda einen weiteren Schritt unternommen, um seine Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stärken. Hakkoda, ein Beratungsunternehmen mit Sitz in New York, ist bekannt für seine Expertise in der Datenmigration und -transformation, insbesondere in Bezug auf die Snowflake-Datencloud. Diese Akquisition ermöglicht es IBM, seine Beratungsdienste in den Bereichen Finanzdienstleistungen, öffentlicher Sektor sowie Gesundheitswesen und Biowissenschaften weiter auszubauen.
Mohamad Ali, Senior Vice President und Leiter des Beratungsbereichs von IBM, betonte, dass die Übernahme von Hakkoda die Fähigkeit von IBM erweitern wird, Kunden bei der Transformation mit KI schneller Mehrwert zu bieten. Die Kombination von Hakkodas Datenkompetenz und IBMs Innovationskraft schafft eine starke Basis für zukünftige Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Die finanziellen Details der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben. Diese Akquisition ist Teil einer größeren Strategie von IBM, die Investitionen in KI und Automatisierungstechnologien zu intensivieren. Bereits im Februar hatte IBM DataStax übernommen, eine Plattform zur Entwicklung von KI-Anwendungen, und kürzlich den Kauf des Infrastruktur- und Sicherheitsautomatisierungsunternehmens HashiCorp abgeschlossen.
Der Erfolg dieser Strategie zeigt sich in den jüngsten Geschäftszahlen von IBM. Im vierten Quartal 2024 verzeichnete das Unternehmen den größten Umsatzanstieg der letzten fünf Jahre, was zu einem Anstieg der Aktien um 10 % führte. IBM gab bekannt, dass die Buchungen und Verkäufe im Bereich KI seit Beginn der Initiative über 5 Milliarden US-Dollar erreicht haben.
Hakkoda wurde 2021 von Erik Duffield, einem ehemaligen General Manager bei Deloitte, mitgegründet. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Kunden bei der Migration von Daten in die Cloud zu unterstützen und bietet eine Reihe von Tools zur Datenmodernisierung an. Hakkoda hat insgesamt 5,6 Millionen US-Dollar an Risikokapital eingeworben, unterstützt von Investoren wie Tercera, Lead Edge Capital und Casimir Holdings.
Erik Duffield erklärte, dass die Berater von Hakkoda, die in den USA, Lateinamerika, Indien, Europa und Großbritannien tätig sind, als Teil des Deals in die Beratungsabteilung von IBM integriert werden. Er betonte, dass die Partnerschaft mit IBM eine perfekte Ergänzung sei, um Hakkodas branchenspezifische moderne Datenberatung auf den globalen Markt zu bringen.

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