MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der weltweite Weinkonsum hat einen historischen Tiefpunkt erreicht, wie aus aktuellen Berichten der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) hervorgeht. Der Konsum ist im vergangenen Jahr erneut gesunken und hat den niedrigsten Stand seit 1961 erreicht.
Der weltweite Weinkonsum hat einen bemerkenswerten Rückgang erlebt, der auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Laut der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) ist der Konsum im vergangenen Jahr um 3,3 Prozent auf 214,2 Millionen Hektoliter gesunken. Dies markiert den niedrigsten Stand seit 1961, als der Konsum bei 213,6 Millionen Hektolitern lag.
Die OIV führt diesen Rückgang auf extreme Wetterbedingungen und steigende Preise zurück. Verbraucher mussten im Durchschnitt 30 Prozent mehr für ihren Wein zahlen als noch in den Jahren 2019/2020. Diese Preissteigerungen sind teilweise auf die Inflation und die veränderten Trinkgewohnheiten der jüngeren Generation zurückzuführen.
Besonders in Europa, wo fast die Hälfte des weltweiten Weins konsumiert wird, ist der Konsum um 2,8 Prozent gesunken. Frankreich verzeichnete einen Rückgang von 3,6 Prozent. Im Gegensatz dazu stieg der Konsum in Spanien und Portugal leicht an, was auf unterschiedliche wirtschaftliche und kulturelle Faktoren zurückzuführen sein könnte.
Auch die Weinproduktion hat einen Rückgang erlebt. Sie sank um 4,8 Prozent auf 225,8 Millionen Hektoliter, was den niedrigsten Stand seit mehr als 60 Jahren darstellt. Italien bleibt der größte Weinproduzent der Welt, gefolgt von Frankreich und Spanien.
Ein weiterer Faktor, der die Weinbranche belastet, ist der Zollkonflikt, der von der US-Regierung unter Donald Trump ausgelöst wurde. Diese Handelsbarrieren könnten die Exporte weiter beeinträchtigen und den Druck auf die Produzenten erhöhen.
Die Zukunft der Weinindustrie hängt nun von der Fähigkeit ab, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Dazu gehört die Entwicklung neuer Strategien, um jüngere Konsumenten anzusprechen und die Auswirkungen von Inflation und Klimawandel zu mildern.
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