NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte erlebten einen deutlichen Rückgang, nachdem NVIDIA vor den Auswirkungen neuer Exportbeschränkungen nach China gewarnt hatte. Diese könnten Milliardenverluste für das Unternehmen bedeuten. Gleichzeitig sorgt der Handelskrieg unter der Führung von Präsident Donald Trump für Unsicherheit in der globalen Wirtschaft.

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Die US-amerikanischen Aktienmärkte gerieten am Mittwoch unter Druck, nachdem NVIDIA bekannt gab, dass neue Exportbeschränkungen der USA nach China erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge haben könnten. Diese Maßnahmen, die den Export von NVIDIAs H20-Chips betreffen, könnten das Unternehmen im ersten Quartal um 5,5 Milliarden US-Dollar belasten. Auch andere Unternehmen weltweit äußerten Bedenken über die Unsicherheiten, die durch den Handelskrieg von Präsident Donald Trump hervorgerufen werden.

Der S&P 500 fiel um 2,2 %, nachdem er zuvor um bis zu 3,3 % gesunken war. Der Dow Jones Industrial Average verlor 699 Punkte oder 1,7 %, während der Nasdaq Composite um 3,1 % nachgab. Diese Verluste wurden durch die Äußerungen des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, verstärkt, der darauf hinwies, dass die Auswirkungen der Zölle größer sein könnten als erwartet und die Wirtschaft verlangsamen sowie die Inflation anheizen könnten.

Powell betonte, dass die Federal Reserve mehr Zeit benötige, um zu entscheiden, ob die Zinsen gesenkt werden sollten, um die Wirtschaft zu unterstützen, oder ob das Gegenteil der Fall sein sollte. Diese Unsicherheit belastet die Märkte zusätzlich. Unternehmen wie Advanced Micro Devices und ASML spüren bereits die Auswirkungen der Handelsbeschränkungen und verzeichnen deutliche Kursverluste.

In Europa und Asien fielen die Aktienindizes ebenfalls, wobei Hongkong um 1,9 %, Tokio um 1 % und Seoul um 1,2 % nachgaben. In London stieg der FTSE 100 leicht um 0,3 %, nachdem die britische Regierung einen Rückgang der Inflation aufgrund sinkender Gaspreise meldete.

Die Unsicherheit durch Trumps Handelskrieg hat Unternehmen weltweit dazu veranlasst, ihre Prognosen anzupassen. United Airlines veröffentlichte beispielsweise zwei unterschiedliche Finanzprognosen für das Jahr, abhängig davon, ob eine Rezession eintritt oder nicht. Diese Unsicherheiten führen dazu, dass viele Investoren eine mögliche Rezession befürchten, was durch eine Umfrage von Bank of America bestätigt wird, die zeigt, dass die Erwartungen an eine Rezession auf dem vierthöchsten Stand der letzten 20 Jahre liegen.

Die Welthandelsorganisation prognostiziert, dass die Zölle zu einem Rückgang des weltweiten Warenhandelsvolumens um 0,2 % im Jahr 2025 führen könnten, falls die Situation unverändert bleibt. Sollte sich die Lage verschlechtern, könnte der Handel um 1,5 % schrumpfen. Diese anhaltende Unsicherheit droht, das globale Wachstum zu bremsen, mit schweren negativen Folgen insbesondere für die verletzlichsten Volkswirtschaften.

Die Auswirkungen der Zölle könnten auch die Inflation in den USA vorübergehend ansteigen lassen, da Importeure gezwungen sind, die höheren Kosten an die Verbraucher weiterzugeben. Dies hat bereits zu einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze geführt, da Verbraucher versuchen, vor möglichen Preiserhöhungen einzukaufen.

Die Anleihemärkte reagierten ebenfalls auf die Unsicherheiten, wobei die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe auf 4,28 % fiel. Diese Bewegung spiegelt die Besorgnis der Investoren über die wirtschaftlichen Aussichten wider und zeigt, dass die Unsicherheiten des Handelskriegs auch das Vertrauen in US-Staatsanleihen als sichere Investition erschüttern könnten.




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NVIDIAs Exportbeschränkungen und Trumps Handelskrieg belasten US-Aktien
NVIDIAs Exportbeschränkungen und Trumps Handelskrieg belasten US-Aktien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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