NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Rückzug von Target aus seinen Diversity-, Equity- und Inclusion-Initiativen (DEI) hat in den USA für Aufsehen gesorgt. Der CEO von Target, Brian Cornell, traf sich kürzlich mit dem Bürgerrechtler Reverend Al Sharpton, um die Entscheidung des Unternehmens zu diskutieren. Sharpton bezeichnete das Treffen als ‘sehr konstruktiv und offen’.

Die Entscheidung von Target, sich aus seinen DEI-Initiativen zurückzuziehen, hat in den USA für erhebliche Diskussionen gesorgt. Der CEO des Unternehmens, Brian Cornell, traf sich kürzlich mit dem Bürgerrechtler Reverend Al Sharpton in New York, um die Beweggründe für diesen Schritt zu erläutern. Sharpton, der das Treffen als ‘sehr konstruktiv und offen’ bezeichnete, plant, seine Eindrücke mit anderen Bürgerrechtsführern zu teilen, darunter Reverend Dr. Jamal Bryant.

Bryant, ein Pastor aus der Region Atlanta, hat eine Website namens targetfast.org ins Leben gerufen, um Christen für einen 40-tägigen Boykott von Target zu mobilisieren. Dieser Boykott begann am 5. März, passend zum Beginn der Fastenzeit. Die Entscheidung von Target, sich aus den DEI-Initiativen zurückzuziehen, umfasst unter anderem den Verzicht auf die Teilnahme an externen Umfragen zu DEI-Themen und die Umstellung von ‘Supplier Diversity’-Programmen auf ‘Supplier Engagement’.

Target plant zudem, seine dreijährigen DEI-Ziele sowie die Racial Equity Action and Change (REACH)-Initiativen bis 2025 einzustellen. Diese Maßnahmen haben bei vielen Bürgerrechtsgruppen Besorgnis ausgelöst, die befürchten, dass der Rückzug von Target negative Auswirkungen auf die Bemühungen um mehr Vielfalt und Inklusion in der Wirtschaft haben könnte.

Die Entscheidung von Target, sich aus den DEI-Initiativen zurückzuziehen, könnte auch Auswirkungen auf andere Unternehmen haben, die möglicherweise ähnliche Schritte in Erwägung ziehen. Experten warnen davor, dass ein solcher Rückzug das Vertrauen in die Bemühungen um mehr Vielfalt und Inklusion untergraben könnte. Gleichzeitig könnte dies jedoch auch eine Gelegenheit für andere Unternehmen sein, sich stärker in diesen Bereichen zu engagieren und sich als Vorreiter zu positionieren.

In der Vergangenheit haben viele Unternehmen ihre DEI-Initiativen verstärkt, um den Anforderungen einer zunehmend diversen Gesellschaft gerecht zu werden. Die Entscheidung von Target, sich aus diesen Initiativen zurückzuziehen, könnte jedoch einen Wendepunkt darstellen und andere Unternehmen dazu veranlassen, ihre eigenen Strategien zu überdenken.

Die Zukunft der DEI-Initiativen in der Wirtschaft bleibt ungewiss, aber die Diskussionen um Targets Entscheidung zeigen, dass das Thema weiterhin von großer Bedeutung ist. Unternehmen, die sich für Vielfalt und Inklusion einsetzen, könnten in der Lage sein, von den Herausforderungen zu profitieren und ihre Position auf dem Markt zu stärken.

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Target und Al Sharpton: Diskussion über Rückzug aus DEI-Initiativen
Target und Al Sharpton: Diskussion über Rückzug aus DEI-Initiativen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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