MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsofts Copilot, einst als Bing Chat bekannt, hat seit seiner Einführung im Jahr 2023 eine turbulente Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich als leistungsstarkes KI-Tool für Technikbegeisterte konzipiert, hat sich der Fokus des Unternehmens nun auf die breite Masse verlagert.

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Microsofts Copilot, das ursprünglich als Bing Chat im Jahr 2023 eingeführt wurde, hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Anfangs als fortschrittliches KI-Tool konzipiert, das auf den neuesten Modellen basiert und durch Internetzugang erweiterte Antworten liefern konnte, hat es schnell an Popularität gewonnen. Doch mit der Zeit hat sich die Konkurrenz angepasst, und Microsoft sah sich gezwungen, Bing Chat unter dem neuen Namen Copilot neu zu positionieren.

Copilot begann als erweiterbare Plattform mit Unterstützung für Plugins, die es ermöglichte, auf Drittanbieter-Apps und -Dienste zuzugreifen. Es war auch ein kompetenter Windows-Assistent, der in der Lage war, Systemeinstellungen wie Bluetooth und den Dunkelmodus zu konfigurieren. Diese Funktionen machten es zu einem wertvollen Werkzeug für Power-User und Technikbegeisterte. Doch im Laufe der Zeit hat Copilot viele dieser Funktionen verloren, da Microsoft beschlossen hat, einen anderen Weg einzuschlagen.

Der neue Ansatz von Microsoft zielt darauf ab, Copilot für die breite Masse zugänglicher zu machen. Das Unternehmen ist der Meinung, dass auch weniger technikaffine Nutzer, wie beispielsweise Großeltern, von einem einfach zu bedienenden Service profitieren könnten. Daher hat sich der Fokus von einem leistungsstarken KI-Tool zu einem „KI-Freund“ verschoben, der alltägliche Gespräche über Gefühle und Beziehungen führen soll.

Diese Neuausrichtung begann, nachdem Mustafa Suleyman die Leitung der KI-Abteilung bei Microsoft übernommen hatte. Seitdem wird Copilot als digitaler Freund vermarktet, was bei vielen Nutzern zu Unmut geführt hat. Die Reduzierung der technischen Tiefe und der Funktionsumfang haben dazu geführt, dass viele Power-User zu Alternativen wie ChatGPT gewechselt sind.

Microsoft hat zwar versucht, mit dem „Think Deeper“-Modus auf die Kritik zu reagieren, doch die Konkurrenz bietet nach wie vor tiefere und technischere Analysen. In der Community wird Copilot oft als überflüssig angesehen, da es auf der gleichen Technologie wie ChatGPT basiert, jedoch als weniger leistungsfähig wahrgenommen wird.

Dennoch ist Copilot oft der erste Dienst, der neue, reale Erfahrungen und Fähigkeiten bietet, die von KI angetrieben werden. Funktionen wie Copilot Vision und Copilot Memories zeigen, dass Microsoft weiterhin innovative Features entwickelt, die Copilot als Service bereichern. Doch die Frage bleibt, ob diese Strategie langfristig erfolgreich sein wird.

In der Zukunft könnte Microsoft Copilot zu einem unsichtbaren, allgegenwärtigen KI-Erlebnis innerhalb des Windows-Betriebssystems entwickeln. Dies würde es ermöglichen, dass Copilot automatisch im Hintergrund arbeitet, ohne dass der Nutzer aktiv Befehle eingeben muss. Diese Vision könnte der Schlüssel sein, um die breite Masse für KI zu begeistern und Copilot zu einem unverzichtbaren Werkzeug zu machen.




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Microsofts Copilot: Ein KI-Tool auf Abwegen?
Microsofts Copilot: Ein KI-Tool auf Abwegen? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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