MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung XRP steht derzeit unter erheblichem Druck, da das Wachstum des Netzwerks ins Stocken gerät und sich bärische Muster auf den Charts abzeichnen.

Die jüngsten Entwicklungen im XRP-Netzwerk werfen Fragen über die Zukunft der Kryptowährung auf. Ein deutlicher Rückgang bei der Erstellung neuer Wallet-Adressen deutet auf ein nachlassendes Interesse hin. Laut Daten von Glassnode ist die Aktivität neuer Adressen in den letzten Wochen um 44 % gesunken, von etwa 5.200 am 22. März auf nur noch 2.900 am 17. April. Diese Abkühlung der Adoption fällt mit einem breiteren Preisrückgang zusammen, was darauf hindeutet, dass die Begeisterung der Investoren nachlässt.
Technische Signale verstärken die Vorsicht. Der Krypto-Analyst Ali Martinez hat kürzlich auf ein bärisches Kopf-Schulter-Muster auf dem XRP-Chart hingewiesen, bei dem der Preis unter eine wichtige Nackenlinie bei 2,05 USD gefallen ist – ein Niveau, das seitdem erneut getestet und abgelehnt wurde. Sollte sich dieses Muster vollständig ausspielen, könnte XRP auf den Bereich von 1,30 bis 1,40 USD zurückfallen, was einen möglichen Rückgang von 30 % gegenüber den aktuellen Niveaus bedeuten würde.
Die bärische Perspektive wird durch einen Anstieg der Short-Positionen und eine zunehmende Aktivität von Walen unterstützt, da Händler mit weiteren Abwärtsbewegungen rechnen. Ein weiterer Analyst, CrediBULL, ist der Meinung, dass XRP die Zone von 1,60 USD halten muss, um tiefere Verluste zu vermeiden und möglicherweise einen Neustart für eine Erholung zu ermöglichen.
Derzeit wird XRP bei 2,04 USD gehandelt, nachdem es in der vergangenen Woche um 7 % gefallen ist. Dies zeigt eine kurzfristige Schwäche, während es immer noch über seinem 200-Tage-Durchschnitt liegt – ein Zeichen für langfristige Widerstandsfähigkeit. Dennoch bleibt die Stimmung wackelig. Der Fear & Greed Index liegt bei 37, was auf Vorsicht der Investoren hinweist, während Momentum-Indikatoren wie der RSI neutral bleiben. Wenn XRP nicht bald verlorenes Terrain zurückgewinnen kann, könnte eine größere Korrektur bevorstehen.

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