MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Landschaft ist die schnelle Reaktion auf Sicherheitslücken entscheidend für den Schutz von Unternehmensdaten. Die Automatisierung dieser Prozesse kann nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Genauigkeit und Konsistenz der Reaktionen verbessern.
Die Automatisierung von Sicherheitsprozessen gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen Cyberbedrohungen immer komplexer werden. Eine Lösung, die sich in diesem Bereich hervortut, ist die von Tines entwickelte Workflow-Automatisierung. Diese Plattform ermöglicht es Sicherheitsteams, ihre Reaktionszeiten auf neue Sicherheitslücken drastisch zu verkürzen und gleichzeitig die manuelle Arbeitsbelastung zu reduzieren.
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Effektivität dieser Lösung ist ein Workflow, der von Josh McLaughlin, einem Sicherheitsexperten bei LivePerson, entwickelt wurde. Dieser Workflow automatisiert die Überwachung von Sicherheitswarnungen von CISA und anderen Anbietern, bereichert diese mit Bedrohungsinformationen von CrowdStrike und vereinfacht die Erstellung von Tickets sowie die Benachrichtigung von Stakeholdern. Vor der Automatisierung benötigte die Erstellung von Tickets für 45 Sicherheitslücken etwa 150 Minuten. Nach der Implementierung der Automatisierung sank dieser Zeitaufwand auf etwa 60 Minuten.
Die Vorteile dieser Automatisierung sind vielfältig. Zum einen wird die manuelle Arbeit erheblich reduziert, was nicht nur Zeit spart, sondern auch die Moral der Analysten steigert, da sie von monotonen Aufgaben entlastet werden. Zum anderen bleibt die Kontrolle über die finalen Entscheidungen bei den Analysten, was sicherstellt, dass kritisches Denken und Priorisierung nicht verloren gehen.
Der Workflow von Tines integriert mehrere Tools, darunter die Bedrohungsintelligenz von CrowdStrike, das Ticketing-System von ServiceNow und die Kommunikationsplattform Slack. Diese Integration ermöglicht es, neue Sicherheitswarnungen effizient zu verfolgen und zu bearbeiten. Der Prozess beginnt mit dem Abrufen der neuesten Warnungen über einen RSS-Feed von CISA, gefolgt von der Anreicherung der Informationen mit CrowdStrike-Daten. Anschließend werden die Sicherheitsanalysten über Slack benachrichtigt und können schnell über die weitere Vorgehensweise entscheiden.
Die Implementierung solcher automatisierten Workflows ist nicht nur ein Schritt in Richtung effizienterer Sicherheitsprozesse, sondern auch ein Beispiel für die zunehmende Bedeutung von Automatisierung und Orchestrierung in der IT-Sicherheit. Unternehmen, die diese Technologien nutzen, können nicht nur ihre Reaktionszeiten verkürzen, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Sicherheits- und IT-Teams stärken.
Insgesamt zeigt sich, dass die Automatisierung von Sicherheitsprozessen nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Qualität der Reaktionen auf Sicherheitslücken verbessert. Für Unternehmen, die in einer zunehmend digitalisierten Welt bestehen wollen, ist die Implementierung solcher Lösungen ein entscheidender Schritt.
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