ABU DHABI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Phoenix Group, das erste an der Börse von Abu Dhabi gelistete Bitcoin-Mining-Unternehmen, hat für das erste Quartal 2025 einen Verlust von 153,6 Millionen US-Dollar gemeldet. Dies stellt eine dramatische Umkehrung im Vergleich zum Gewinn von 66,2 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres dar.
Die Phoenix Group, ein führendes Unternehmen im Bereich Bitcoin-Mining mit Sitz in Abu Dhabi, hat im ersten Quartal 2025 einen erheblichen finanziellen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen meldete einen Verlust von 153,6 Millionen US-Dollar, was einen drastischen Umschwung im Vergleich zum Vorjahresgewinn von 66,2 Millionen US-Dollar darstellt. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf nicht realisierte Verluste bei digitalen Vermögenswerten zurückzuführen, die mit 142,4 Millionen US-Dollar zu Buche schlugen.
Die Einnahmen der Phoenix Group sanken um 54,7 % auf 31,3 Millionen US-Dollar, verglichen mit 68,9 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2024. Trotz eines Anstiegs des Wertes digitaler Vermögenswerte um 10,1 % auf 300,9 Millionen US-Dollar, verzeichnete das Unternehmen erhebliche Verluste aufgrund der Volatilität auf den Kryptowährungsmärkten. Der Rückgang der Einnahmen wurde durch einen dramatischen Einbruch der Handelsumsätze, insbesondere beim Verkauf von ASIC-Maschinen, verstärkt.
Die Phoenix Group hat jedoch ihre strategischen Wachstumsziele nicht aus den Augen verloren. Das Unternehmen plant, bis 2026 zu den Top 5 der Bitcoin-Miner weltweit zu gehören. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war die Eröffnung einer 20-Megawatt-Anlage in Texas, die die gesamte Betriebskapazität auf über 500 Megawatt in fünf Ländern erhöht hat. Diese Expansion soll die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegenüber Marktschwankungen stärken.
Die Herausforderungen im Bitcoin-Mining-Sektor sind nicht neu, aber die Phoenix Group bleibt optimistisch. Trotz der gestiegenen Netzwerkschwierigkeiten, die die Mining-Belohnungen um 12,5 % verringerten, konnte das Unternehmen seine Bruttomargen im Mining-Bereich auf 30 % verbessern. Diese Entwicklung zeigt das Potenzial für Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen in der Branche.
Ein weiterer Aspekt, der die finanzielle Lage des Unternehmens belastet, ist der Wertverlust bestimmter digitaler Vermögenswerte nach dem Berichtsdatum. Der geschätzte Rückgang des Wertes des von der Gruppe gehaltenen MMX-Tokens beträgt etwa 85 %, was einem Verlust von rund 41,9 Millionen US-Dollar entspricht. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen, denen sich Unternehmen im Bereich der digitalen Vermögenswerte gegenübersehen.
Die Phoenix Group, die im vergangenen Jahr als erstes Bitcoin-Mining-Unternehmen an der Börse von Abu Dhabi notiert wurde, hat trotz der aktuellen Herausforderungen ihre Vermögensbasis erheblich ausgebaut. Der CEO des Unternehmens, Munaf Ali, hat kürzlich seinen Anteil an der Phoenix Group durch den Kauf von über 20 Millionen Stammaktien erhöht, was das Vertrauen in die langfristigen Aussichten des Unternehmens unterstreicht.
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