WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten und Großbritannien haben ein bedeutendes Handelsabkommen abgeschlossen, das von US-Präsident Donald Trump als Durchbruch bezeichnet wird. Diese Vereinbarung markiert einen wichtigen Schritt in den Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nationen, während die Europäische Union sich auf mögliche Gegenmaßnahmen vorbereitet.
Die jüngste Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Großbritannien hat in der internationalen Handelslandschaft für Aufsehen gesorgt. US-Präsident Donald Trump verkündete im Weißen Haus, dass es sich um eine umfassende Vereinbarung handelt, die die Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärken soll. Diese Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die EU über mögliche Gegenzölle nachdenkt, um auf die von Trump verhängten Zölle zu reagieren.
Das Abkommen ist das erste seiner Art, seit Trump weltweit umfangreiche Zölle eingeführt hat. Diese Zölle, die insbesondere die britische Autoindustrie betreffen, haben in der Vergangenheit für Spannungen gesorgt. Experten spekulieren, dass Großbritannien möglicherweise Erleichterungen bei diesen Zöllen erreicht hat, was für die britische Wirtschaft von großer Bedeutung wäre.
Im Gegenzug könnte Großbritannien Zugeständnisse im Bereich der Agrarprodukte gemacht haben. Es wird spekuliert, dass dies auch eine Steuer auf digitale Dienstleistungen umfassen könnte. Ein Experte warnte jedoch, dass einige dieser Maßnahmen möglicherweise nur kurzfristig gelten und nicht alle Wirtschaftsbereiche abdecken.
Die EU bereitet sich derweil auf mögliche Gegenmaßnahmen vor. Sollte es keine einvernehmliche Lösung mit den USA geben, könnten Sonderzölle auf US-Exporte im Wert von bis zu 95 Milliarden Euro erhoben werden. Diese könnten Produkte wie Autos, Süßkartoffeln und Whiskey betreffen. Die EU sieht die von den USA verhängten Zölle als ungerechtfertigt an und ist entschlossen, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten vorteilhaft ist.
Trump hat seit seinem Amtsantritt höhere Zölle gegen fast alle Handelspartner verhängt, um das Handelsdefizit der USA zu senken und Arbeitsplätze zurück ins Land zu holen. Er behauptet, dass viele Staaten derzeit darauf warten, Handelsabkommen mit den USA abzuschließen. Die EU hingegen sieht die Zölle als unvereinbar mit den Regeln der Welthandelsorganisation an und ist bereit, zurückzuschlagen, sollte es keine Einigung geben.
Die Zukunft der Handelsbeziehungen zwischen den USA, Großbritannien und der EU bleibt ungewiss. Während Großbritannien kürzlich ein Freihandelsabkommen mit Indien abgeschlossen hat, bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zur EU entwickeln werden. Ein EU-UK-Gipfel ist für den 19. Mai geplant, bei dem eine Vertiefung der gemeinsamen Beziehungen angestrebt wird.
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