LWIW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer symbolträchtigen Geste der Einheit und Unterstützung trafen sich die EU-Außenminister in der westukrainischen Stadt Lwiw, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. Diese Zusammenkunft fand zeitgleich mit der Militärparade in Moskau statt, die an den Sieg über Nazi-Deutschland erinnerte.

Die Entscheidung der EU-Außenminister, sich in Lwiw zu treffen, ist ein starkes Signal der Unterstützung für die Ukraine. Während in Moskau die Militärparade stattfand, nutzten die Minister die Gelegenheit, um die historische Bedeutung des Gedenktages zu betonen und die Rolle der ukrainischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg zu würdigen. Diese Geste unterstreicht die Entschlossenheit der EU, an der Seite der Ukraine zu stehen.
Deutschland kündigte an, weitere 40 Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereitzustellen, um die Not der Menschen in der Ukraine zu lindern. Außenminister Johann Wadephul betonte, dass der Gedenktag nicht zur Rechtfertigung des aktuellen Konflikts missbraucht werden dürfe, da dies eine Verdrehung der Geschichte wäre. Die EU zeigt damit eine klare Haltung gegen die Instrumentalisierung historischer Ereignisse.
Nach dem Besuch eines Rehabilitationszentrums für schwer verletzte Soldaten und eines Friedhofs zeigte sich Wadephul tief betroffen von den Auswirkungen des Krieges. Er rief erneut zur Beendigung des ‘völlig sinnlosen’ Krieges auf, der weiterhin täglich Opfer fordert. Innerhalb der EU herrscht ein starker Geist der Solidarität mit der Ukraine, was sich in den Gesprächen der Minister widerspiegelt.
Optimistisch äußerte sich Wadephul über die Friedensbemühungen von US-Präsident Donald Trump, der einen 30-tägigen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine vorgeschlagen hat. Diese Initiative wird als erster Schritt zu einer möglichen Friedenslösung gesehen. Nach einem konstruktiven Telefonat zwischen Kanzler Friedrich Merz und Trump, betonte Wadephul die Bedeutung der USA als Partner im Friedensprozess.
Die EU plant, die Gespräche mit dem US-Außenminister Marco Rubio fortzusetzen, um die Friedensbemühungen weiter voranzutreiben. Wadephul äußerte den Wunsch, Rubio möglichst bald persönlich zu treffen, um die gemeinsamen Anstrengungen zu koordinieren und die Unterstützung der USA zu sichern.

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