DORTMUND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Borussia Dortmund hat kürzlich vorläufige Finanzzahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024/2025 veröffentlicht. Diese Zahlen offenbaren eine interessante Dynamik zwischen Umsatzwachstum und einem Rückgang der Gewinne, was auf Veränderungen im Transfergeschäft zurückzuführen ist.
Die jüngsten Finanzzahlen von Borussia Dortmund zeigen eine bemerkenswerte Entwicklung im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024/2025. Trotz eines deutlichen Rückgangs des Konzernergebnisses nach Steuern auf 12,9 Millionen Euro im Vergleich zu 48,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, konnte der Umsatz um 38,6 Millionen Euro gesteigert werden. Diese Diskrepanz ist vor allem auf ein reduziertes Ergebnis aus Transfergeschäften zurückzuführen, das um 53,6 Millionen Euro niedriger ausfiel als im Vorjahr.
Der Umsatzanstieg um 10,9 % auf 393,3 Millionen Euro verdeutlicht die Stärke der Einnahmequellen außerhalb der Transfergeschäfte. Insbesondere die TV-Vermarktung und der Spielbetrieb trugen maßgeblich zu diesem Wachstum bei. Die TV-Vermarktung erzielte 162,7 Millionen Euro, während der Spielbetrieb 45,7 Millionen Euro einbrachte. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung der Medienpräsenz und der sportlichen Leistungen für den finanziellen Erfolg des Vereins.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Entwicklung der Bruttokonzerngesamtleistung, die sich aus Umsatzerlösen und realisierten Brutto-Transferentgelten zusammensetzt. Diese lag bei 453,9 Millionen Euro, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Das Ergebnis aus Transfergeschäften belief sich auf 34,8 Millionen Euro, was die Herausforderungen im Transfermarkt widerspiegelt.
Im dritten Quartal allein stiegen die Umsatzerlöse um beeindruckende 51,5 % auf 148,8 Millionen Euro. Diese Steigerung ist vor allem auf die TV-Vermarktung zurückzuführen, die sich im Vergleich zum Vorjahresquartal fast verdoppelte. Auch der Spielbetrieb und das Merchandising verzeichneten signifikante Zuwächse, was die Diversifizierung der Einnahmequellen des Vereins unterstreicht.
Die gestiegenen Personalaufwendungen und Abschreibungen spiegeln die Investitionen in die Mannschaft und Infrastruktur wider. Der Personalaufwand erhöhte sich auf 199,1 Millionen Euro, während die Abschreibungen bei 73,4 Millionen Euro lagen. Diese Ausgaben sind notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Vereins aufrechtzuerhalten und langfristig erfolgreich zu sein.
Die vorläufigen Zahlen zeigen, dass Borussia Dortmund trotz der Herausforderungen im Transfermarkt in der Lage ist, seine Einnahmen zu steigern und seine Position im europäischen Fußball zu festigen. Die vollständige Quartalsmitteilung wird am 15. Mai 2025 veröffentlicht und könnte weitere Einblicke in die strategischen Entscheidungen des Vereins geben.
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