LONDON (IT BOLTWISE) – Spam-Mails sind ein allgegenwärtiges Problem für E-Mail-Nutzer weltweit. Diese unerwünschten Nachrichten können nicht nur lästig sein, sondern auch ernsthafte Sicherheitsrisiken bergen. Von Phishing-Versuchen bis hin zu Malware-Infektionen, die Bedrohungen sind vielfältig. Doch es gibt effektive Strategien, um sich zu schützen und die Auswirkungen zu minimieren.

Spam-Mails sind ein Phänomen, das nahezu jeden E-Mail-Nutzer betrifft. Der Begriff selbst hat eine kuriose Herkunft: Ursprünglich war Spam der Markenname eines Dosenfleischprodukts, das durch einen Sketch der britischen Comedyserie “Monty Python’s Flying Circus” zum Synonym für unerwünschte Massen-E-Mails wurde. In diesem Sketch wird das Wort Spam so oft wiederholt, dass eine normale Konversation unmöglich wird, was die Parallele zu den störenden E-Mails verdeutlicht.
Die häufigste Form von Spam-Mails sind Phishing-Mails. Diese Mails versuchen, durch gefälschte Identitäten und Websites an sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen. Eine weitere gefährliche Variante sind Malware-Mails, die schädliche Software wie Viren oder Trojaner enthalten. Diese können die Funktionalität des Computers erheblich beeinträchtigen und sogar zu Datenverlust führen.
Um Spam-Mails zu erkennen, sollte man auf bestimmte Merkmale achten. Häufig verwenden Spammer irreführende Betreffzeilen, die Neugier wecken sollen, wie “Klassentreffen” oder “Ihre Anmeldung”. Auch gefälschte Absenderadressen sind ein typisches Merkmal. Besonders vorsichtig sollte man bei Anhängen mit den Endungen “.exe”, “.com”, “.pif” oder “.scr” sein, da diese oft mit Malware infiziert sind.
Der Umgang mit Spam erfordert sowohl präventive als auch reaktive Maßnahmen. Virenschutzprogramme und Anti-Spam-Filter sind essenziell, um die meisten Bedrohungen abzuwehren. Zudem kann es hilfreich sein, die E-Mail-Adresse so zu gestalten, dass sie schwerer von Bots gefunden wird, etwa durch die Integration von Sonderzeichen oder Zahlen. Sollte dennoch eine Spam-Mail im Postfach landen, ist es ratsam, diese in den Spam-Ordner zu verschieben, anstatt sie sofort zu löschen. So lernt der Spam-Filter, ähnliche Mails künftig automatisch zu erkennen und auszusortieren.

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