SRINAGAR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Region, die seit Jahrzehnten von Konflikten geprägt ist, hat das indische Militär erneut eine Operation durchgeführt, die die Spannungen zwischen Indien und Pakistan weiter anheizen könnte.

Die jüngste militärische Operation in der umstrittenen Region Kaschmir hat erneut die Aufmerksamkeit auf den langjährigen Konflikt zwischen Indien und Pakistan gelenkt. Laut Berichten des indischen Militärs wurden drei mutmaßliche Militante in einem Feuergefecht getötet. Diese Auseinandersetzung markiert das erste gemeldete Gefecht seit dem Massaker im letzten Monat, bei dem 26 Touristen ums Leben kamen. Indien beschuldigt Pakistan, hinter dem Angriff zu stecken, während Islamabad diese Vorwürfe zurückweist.

Die Operation fand in der Keller-Region des südlichen Shopian-Distrikts statt. Soldaten führten eine sogenannte ‘Such- und Zerstörungsoperation’ durch, nachdem sie einen Hinweis erhalten hatten. Während der Operation eröffneten die Militanten das Feuer, was zu einem heftigen Schusswechsel führte. Das indische Militär hat bisher keine weiteren Details zu möglichen Verlusten auf Seiten der Soldaten bekannt gegeben, setzt jedoch die Suche nach weiteren Verdächtigen fort.

Kaschmir ist seit 1989 Schauplatz eines bewaffneten Aufstands gegen die indische Herrschaft. Viele muslimische Kaschmiris unterstützen die Rebellen, die entweder eine Vereinigung mit Pakistan oder die Unabhängigkeit der Region anstreben. Der Konflikt hat bereits Zehntausende von Menschenleben gefordert, darunter Zivilisten, Rebellen und Regierungstruppen.

Die jüngste Eskalation der Gewalt folgt auf das Massaker vom 22. April in Pahalgam, einem beliebten Ferienort in Kaschmir. Dieses Ereignis hat die Spannungen zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan verschärft und führte zu der schlimmsten militärischen Konfrontation seit Jahrzehnten. Erst am 10. Mai konnte durch die Vermittlung der USA ein Waffenstillstand erreicht werden.

Seit der Aufhebung der semi-autonomen Stellung Kaschmirs durch Neu-Delhi im Jahr 2019 hat sich die Lage in der Region weiter verschärft. Die indische Regierung hat die Rechte der Bevölkerung stark eingeschränkt und die Medienfreiheit drastisch beschnitten, während sie gleichzeitig ihre Anti-Aufstandsmaßnahmen intensiviert hat.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen in Kaschmir mit Sorge, da die Region ein potenzieller Brennpunkt für einen größeren Konflikt zwischen Indien und Pakistan bleibt. Beide Länder beanspruchen das gesamte Gebiet für sich, was die Spannungen weiter anheizt.

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Indische Militäraktion in Kaschmir: Drei mutmaßliche Militante getötet
Indische Militäraktion in Kaschmir: Drei mutmaßliche Militante getötet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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