FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zur Wochenmitte stabil, obwohl der DAX nach einem Rekordhoch zu Wochenbeginn wieder leicht nachgegeben hat. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich vor allem auf die aktuellen Quartalsberichte der Unternehmen sowie auf politische Entwicklungen.
Der DAX, der zu Beginn der Woche ein Rekordhoch knapp unter 24.000 Punkten erreicht hatte, zeigt sich zur Wochenmitte leicht im Minus. Experten sehen darin jedoch keinen Grund zur Beunruhigung, solange der Index nicht unter das Mitte März erreichte Rekordhoch von 23.476 Punkten fällt. Sollte dies geschehen, wäre der jüngste Anstieg als klassischer Fehlausbruch zu werten.
Im Fokus der Anleger stehen derzeit die Quartalsberichte der Unternehmen. Daimler Truck, Brenntag und Eon haben ihre Ergebnisse für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Während Daimler Truck aufgrund der Unsicherheiten auf dem nordamerikanischen Markt vorsichtiger auf das Gesamtjahr blickt, konnte das Unternehmen dennoch bessere Zahlen als erwartet präsentieren. Die Aktie zeigte sich jedoch vorbörslich schwächer.
Auch Brenntag, der Chemikalienhändler, hat seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigiert und peilt nun den unteren Bereich der im März ausgegebenen Gewinnprognose an. Im Gegensatz dazu konnte Eon von höheren Investitionen und kälterem Wetter profitieren, was zu einem deutlichen Ergebnissprung im ersten Quartal führte. Die Jahresprognosen wurden bestätigt.
Aus der zweiten und dritten Reihe der Unternehmen gibt es ebenfalls zahlreiche Quartalsberichte. TUI hat aufgrund des späten Ostertermins einen verschobenen Geschäftsverlauf, konnte jedoch den saisontypischen Verlust verringern. Die Aktie gab dennoch vorbörslich nach. Bilfinger und RENK hingegen konnten vorbörslich zulegen. Bilfinger profitierte von jüngsten Zukäufen, während RENK von einem starken Auftragseingang aufgrund des Rüstungsbooms berichtete.
Politisch steht die erste Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz im Mittelpunkt. Neuigkeiten zu den Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine gibt es derzeit keine. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird ebenfalls mit leichten Verlusten erwartet.
Insgesamt bleibt der deutsche Aktienmarkt in einer Phase der Stabilisierung, während die Anleger die Entwicklungen sowohl auf Unternehmens- als auch auf politischer Ebene genau beobachten. Die kommenden Tage könnten weitere Impulse für die Märkte liefern, insbesondere durch die anstehenden Quartalsberichte und politischen Entscheidungen.
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