TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung der vollständigen technischen Spezifikationen der Nintendo Switch 2 wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten und Herausforderungen, die diese nächste Generation der beliebten Konsole mit sich bringt.
Die Nintendo Switch 2 steht kurz vor ihrer weltweiten Markteinführung, und die jüngst veröffentlichten technischen Spezifikationen bieten einen tiefen Einblick in die Leistungsfähigkeit und die potenziellen Einschränkungen der neuen Konsole. Die CPU der Switch 2 basiert auf der ARM Cortex A7BC Architektur, die mit dem ARMv8 64-Bit-Befehlssatz arbeitet und kryptografische Erweiterungen unterstützt. Interessanterweise wird die Unterstützung für 32-Bit-Anwendungen im SDK nicht mehr angeboten, was auf eine klare Ausrichtung auf moderne Softwareentwicklung hindeutet.
Die CPU der Konsole kann theoretisch eine maximale Taktfrequenz von 1,7 GHz erreichen, was deutlich über den bisherigen Werten der ursprünglichen Switch liegt. Diese Leistungssteigerung könnte Entwicklern neue Möglichkeiten eröffnen, allerdings sind zwei der acht Kerne für das Betriebssystem reserviert, was die verfügbare Rechenleistung für Spiele etwas einschränkt.
Auch die GPU der Nintendo Switch 2 zeigt beeindruckende Spezifikationen. Basierend auf der Ampere-Architektur, die auch in der RTX 30 Serie von NVIDIA zum Einsatz kommt, verfügt die GPU über 1536 CUDA-Kerne. Die Taktfrequenzen variieren zwischen 561 MHz im Handheld-Modus und 1007 MHz im Docked-Modus, mit einem theoretischen Maximum von 1,4 GHz. Diese Werte deuten auf eine erhebliche Grafikleistung hin, die durch die Unterstützung von Raytracing mit bis zu 20 Gigarays pro Sekunde im Docked-Modus weiter verstärkt wird.
Ein weiteres Highlight der neuen Konsole ist der Einsatz von 12 GB LPDDR5X RAM, von denen jedoch 3 GB für das Betriebssystem reserviert sind. Dies stellt eine deutliche Erhöhung im Vergleich zur ursprünglichen Switch dar und könnte Entwicklern mehr Spielraum für komplexere Spiele bieten. Die RAM-Bandbreite variiert zwischen 102 GB/s im Docked-Modus und 68 GB/s im Handheld-Modus, was auf eine hohe Datenverarbeitungsrate hinweist.
Ein bemerkenswertes Feature der Nintendo Switch 2 ist die Unterstützung mehrerer NVIDIA DLSS-Optionen, darunter DLAA sowie 1x, 2x und 3x Optionen. Diese Technologien könnten die Grafikqualität erheblich verbessern, indem sie die Auflösung effektiv erhöhen und gleichzeitig die Leistung optimieren. Dies könnte insbesondere im Handheld-Modus von Vorteil sein, wo die Hardware-Ressourcen begrenzter sind.
Die Einführung der Nintendo Switch 2 am 5. Juni wird mit Spannung erwartet, da sie nicht nur eine verbesserte Hardware bietet, sondern auch neue Möglichkeiten für Entwickler eröffnet, die das Potenzial der Konsole voll ausschöpfen möchten. Die Kombination aus leistungsstarker CPU, fortschrittlicher GPU und umfangreichem RAM könnte die Art und Weise, wie Spiele auf Konsolen entwickelt und erlebt werden, maßgeblich beeinflussen.
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