BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland angekündigt, das darauf abzielt, die finanzielle Stärke des Landes zu schwächen und den anhaltenden Konflikt in der Ukraine zu beeinflussen.
Die Europäische Union hat ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland in Aussicht gestellt, das insbesondere die finanzielle Basis des Landes ins Visier nimmt. Diese Maßnahmen folgen auf die stockenden Verhandlungen über eine Waffenruhe im Ukraine-Konflikt, die von Russland abgelehnt wurden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündete diesen Schritt bei einem Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs in Tirana.
Im Mittelpunkt der neuen Sanktionen stehen Maßnahmen gegen die Nord Stream Pipelines, den russischen Finanzsektor und die sogenannte russische Schattenflotte. Obwohl die Nord Stream Pipelines derzeit inaktiv sind und keine Energie nach Europa liefern, sollen die Sanktionen symbolisch die Entschlossenheit der EU unterstreichen, Russland wirtschaftlich unter Druck zu setzen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Sanktionspakets ist die Reduzierung des Ölpreisdeckels, der Russland dazu zwingt, sein Erdöl zu einem maximalen Preis von 60 Dollar pro Barrel zu exportieren. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Einnahmen Russlands aus dem Ölverkauf zu verringern und damit die Finanzierung des Krieges in der Ukraine zu erschweren.
Die EU steht jedoch vor internen Herausforderungen, da nicht alle Mitgliedsstaaten in der Vergangenheit einheitlich hinter den Sanktionen gegen Russland standen. Die Diskussionen über die richtigen Schritte sind oft von unterschiedlichen nationalen Interessen geprägt, was die Umsetzung solcher Maßnahmen erschwert.
Ursula von der Leyen begründete die neuen Sanktionen mit der Weigerung Russlands, auf die Forderungen der EU und der USA nach einer Waffenruhe einzugehen. Zudem habe Präsident Putin ein Angebot für Friedensverhandlungen mit der Ukraine nicht wahrgenommen, obwohl Präsident Selenskyj zu einem Treffen in der Türkei bereit war.
Dieses neue Sanktionspaket ist nicht mit dem bereits beschlossenen 17. Sanktionspaket zu verwechseln, das sich auf den Druck gegen die russische Schattenflotte und zusätzliche Unternehmen konzentriert. Die EU hofft, dass die neuen Maßnahmen Russland dazu bewegen könnten, seine Haltung im Ukraine-Konflikt zu überdenken.
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