TEL AVIV / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die israelische Regierung hat nach wochenlanger Blockade beschlossen, die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen wieder aufzunehmen. Diese Entscheidung fiel unter dem Druck internationaler Verbündeter, die besorgt über die humanitäre Lage in der Region sind.
Die israelische Regierung hat angekündigt, die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen wieder aufzunehmen, nachdem internationale Verbündete Druck ausgeübt hatten. Premierminister Benjamin Netanyahu erklärte, dass die Entscheidung nach Gesprächen mit Israels engsten Freunden getroffen wurde, die besorgt über die Bilder von Hunger in der Region waren. Diese Verbündeten hätten klargestellt, dass sie solche Zustände nicht akzeptieren könnten und Israel in dieser Situation nicht unterstützen würden.
Netanyahu betonte, dass die Wiederaufnahme der Hilfe notwendig sei, um einen Sieg zu erringen, und dass die Menge der Hilfe minimal sein werde. Die Blockade, die seit Anfang März bestand, hatte zu einer Verschärfung der humanitären Krise geführt und Warnungen vor einer Hungersnot ausgelöst. Israel hatte die Blockade als Druckmittel gegen die militante Hamas im Gazastreifen eingesetzt.
Parallel dazu hat das israelische Militär eine neue Offensive gestartet, die darauf abzielt, Gaza zu erobern, Hunderttausende Palästinenser zu vertreiben und die Verteilung von Hilfsgütern innerhalb des Gebiets zu sichern. Diese Maßnahmen sollen Hamas dazu bewegen, einem Waffenstillstand zu Israels Bedingungen zuzustimmen. Derzeit laufen Verhandlungen über einen möglichen Waffenstillstand, doch es ist unklar, wie weit die Gespräche fortgeschritten sind.
Am Montag erließ das israelische Militär einen Evakuierungsbefehl für die Bewohner der zweitgrößten Stadt des Gazastreifens, Khan Younis, und der umliegenden Ortschaften. Der Militärsprecher Avichay Adraee veröffentlichte den Befehl über soziale Medien und erklärte, dass das gesamte Gebiet als gefährliche Kampfzone betrachtet werde.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, da die humanitäre Lage im Gazastreifen weiterhin kritisch ist. Experten warnen vor den langfristigen Auswirkungen der militärischen Operationen und der Blockade auf die Zivilbevölkerung. Die Wiederaufnahme der Hilfe könnte zwar kurzfristig Linderung verschaffen, doch die grundlegenden Probleme bleiben bestehen.
Die Situation im Gazastreifen ist seit langem ein Brennpunkt internationaler Spannungen. Die jüngsten Entwicklungen werfen erneut Fragen über die Effektivität der bisherigen Strategien auf und fordern eine Neubewertung der internationalen Bemühungen zur Lösung des Konflikts.
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