LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Diageo, einer der weltweit führenden Hersteller von alkoholischen Getränken, plant bedeutende Veränderungen in seinem Produktportfolio durch den Verkauf von Vermögenswerten. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern und zukünftiges Wachstum zu fördern.

Diageo, bekannt für Marken wie Johnnie Walker und Tanqueray, hat angekündigt, dass es erhebliche Veränderungen in seinem Produktportfolio plant. CFO Nik Jhangiani erklärte, dass das Unternehmen Möglichkeiten identifiziert habe, Vermögenswerte zu veräußern, die über die üblichen kleineren Markenverkäufe hinausgehen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, der darauf abzielt, die Betriebseffizienz zu verbessern und die finanzielle Flexibilität zu erhöhen.

In den letzten Jahren hat Diageo bereits einige Marken wie die Rum-Marken Cacique und Pampero sowie den Safari-Likör verkauft. Trotz dieser Verkäufe bleibt das Unternehmen bestrebt, seine Marktposition zu stärken und gleichzeitig die Kosten zu senken. Ein Teil dieser Strategie ist das ‘Accelerate’-Programm, das darauf abzielt, die Geschäftsabläufe agiler zu gestalten und jährlich rund 3 Milliarden Pfund an freiem Cashflow zu generieren.

Die geplanten Einsparungen von 500 Millionen US-Dollar sollen aus verschiedenen Bereichen kommen, darunter Handelsinvestitionen, Ausgaben für Werbung und Promotion sowie die Lieferkette. Jhangiani betonte, dass die Effizienzsteigerung und die Anpassung des Betriebsmodells im Vordergrund stehen, um die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.

Diageo sieht sich in Europa mit Herausforderungen konfrontiert, da der Absatz von Spirituosen aufgrund geopolitischer Unsicherheiten und des Preisdrucks zurückgeht. Trotz eines starken Wachstums bei Guinness verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang der Nettoumsätze in Europa. CEO Debra Crew erklärte, dass das Unternehmen mit einem Standard-Preisportfolio in Europa operiert und sich an die Marktbedingungen anpassen muss.

Die Zukunftsaussichten von Diageo bleiben stabil, da das Unternehmen seine Jahresprognose beibehält und eine schrittweise Verbesserung des organischen Nettoumsatzwachstums erwartet. Trotz der Herausforderungen durch Zölle, die die Gewinne um 150 Millionen US-Dollar pro Jahr beeinträchtigen könnten, bleibt das Unternehmen optimistisch, dass die Auswirkungen auf das Geschäft begrenzt sein werden.

Die Aktien von Diageo verzeichneten einen leichten Rückgang, was die Unsicherheiten im Markt widerspiegelt. Dennoch bleibt das Unternehmen bestrebt, durch strategische Anpassungen und Investitionen in zukünftiges Wachstum seine Position zu festigen.

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Diageo plant umfassende Portfolioveränderungen durch Vermögensverkäufe
Diageo plant umfassende Portfolioveränderungen durch Vermögensverkäufe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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