BILLERICA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA steht ein Drittel der Brücken vor der Notwendigkeit von Reparaturen oder Erneuerungen. Eine neue Technologie könnte jedoch die Lebensdauer dieser Bauwerke drastisch verlängern.
Die Herausforderungen der alternden Infrastruktur in den USA sind enorm, insbesondere wenn man bedenkt, dass ein Drittel der Brücken reparaturbedürftig ist. Ein Hauptgrund für diese Situation ist die Korrosion von Stahl, die die Stabilität der Bauwerke gefährdet. Hier setzt Allium Engineering an, ein Startup, das von zwei MIT-Absolventen gegründet wurde. Durch die Entwicklung einer innovativen Technologie, die Edelstahlverkleidungen für Stahlbewehrungen nutzt, wird die Lebensdauer von Brücken signifikant verlängert. Diese Technologie verspricht nicht nur eine dreifache Verlängerung der Lebensdauer von Brücken, sondern auch eine Reduzierung der Wartungskosten und der damit verbundenen CO2-Emissionen. Die Integration dieser Technologie in bestehende Stahlherstellungsprozesse ist unkompliziert und ermöglicht eine nachhaltige und kosteneffiziente Verbesserung der Infrastruktur. Steven Jepeal, Mitbegründer und CEO von Allium, betont, dass die durchschnittliche Lebensdauer einer Brücke in den USA derzeit bei etwa 30 Jahren liegt. Mit der neuen Technologie könnten Brücken jedoch bis zu 100 Jahre halten. Dies ist besonders wichtig angesichts der großen Anzahl an Brücken, die in den kommenden Jahren ersetzt werden müssen. Die Edelstahlverkleidung wird vor dem Walzprozess aufgebracht, was bedeutet, dass die bestehenden Produktionsmethoden nicht verändert werden müssen. Dies ermöglicht eine schnelle Skalierung der Technologie. Bereits 100.000 Pfund des Edelstahl-verkleideten Stahls wurden in Bauprojekten in den USA eingesetzt. Die Vision von Allium geht jedoch über Brücken hinaus. Das Unternehmen plant, seine Technologie auch auf andere Infrastrukturelemente wie Schienen, Stahlträger und Rohre anzuwenden. Die Herausforderungen der Korrosion betreffen nahezu alle Bereiche der Infrastruktur, von Tunneln über Straßen bis hin zu Industrieanlagen. Die Gründer von Allium, die ihre Expertise in der Materialwissenschaft und im Ingenieurwesen an der MIT erworben haben, sehen in ihrer Technologie eine Lösung für eines der größten Probleme der modernen Infrastruktur. Die Zusammenarbeit mit großen Stahlherstellern wie Tata Steel unterstreicht das Potenzial dieser Innovation. Die Zukunft der Infrastruktur könnte durch diese Technologie maßgeblich beeinflusst werden, indem sie nicht nur langlebiger, sondern auch umweltfreundlicher wird.
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