HONOLULU / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine australische Frau, die sich auf einen Urlaub in Hawaii freute, erlebte stattdessen eine schockierende Abschiebung durch die US-Zollbehörden.
Die Reise von Nicolle Saroukos, einer 25-jährigen Australierin, nach Honolulu sollte ein freudiges Wiedersehen mit ihrem Ehemann, einem US-Armeeoffizier, und eine nostalgische Reise mit ihrer Mutter werden. Doch die Ankunft am Daniel K. Inouye International Airport endete in einem Alptraum. Bei der Passkontrolle wurde sie von US-Zollbeamten für eine zusätzliche Überprüfung herausgegriffen. Was folgte, war eine Reihe von demütigenden und erschreckenden Erlebnissen, die in ihrer Abschiebung gipfelten. Saroukos berichtete, dass die Beamten sie und ihre Mutter zunächst schroff behandelten, bevor sie in einen separaten Raum gebracht wurden. Dort wurden ihre Taschen und Telefone durchsucht, und sie musste sich einer intensiven Befragung unterziehen. Fragen zu ihrer früheren Tätigkeit als Polizistin, ihren Tattoos und ihrer Ehe mit einem Amerikaner wurden gestellt. Besonders schockierend war für sie, dass die Beamten über ihre Ehe lachten und ihr unterstellten, sie plane, ihr Visum zu überschreiten. Trotz ihrer Erklärungen wurde sie für eine weitere Überprüfung festgehalten, bei der sogar Fingerabdrücke und ein DNA-Abstrich genommen wurden. Ihre Mutter durfte gehen, aber Saroukos wurde mitgeteilt, dass sie die Einreise in die USA verweigert würde und am nächsten Tag nach Australien zurückgeschickt werde. Die Nacht verbrachte sie in einem Gefängnis, wo sie mit Frauen untergebracht war, die wegen schwerer Verbrechen verurteilt worden waren. Ohne die Möglichkeit, ihren Ehemann oder ihre Mutter zu kontaktieren, fühlte sie sich hilflos und verängstigt. Am nächsten Morgen erhielt sie schließlich einen Anruf von der australischen Konsulatsvertretung in Honolulu, die von ihrer Mutter alarmiert worden war. Ihr Ehemann, der in Honolulu auf sie wartete, war ebenfalls verzweifelt und erhielt keine Informationen über ihren Verbleib. Die Erfahrung hat Saroukos tief erschüttert und sie dazu veranlasst, andere vor den Risiken einer Reise in die USA zu warnen. Sie betonte, dass die Behandlung, die sie erfahren habe, nicht nur sie, sondern auch ihre Familie traumatisiert habe. Ihr Ehemann, der derzeit in Sydney bei ihr ist, äußerte seine Enttäuschung über die Art und Weise, wie seine Frau behandelt wurde. Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde erklärte, dass Entscheidungen über die Einreise in die USA komplex seien und viele Faktoren berücksichtigt würden. Ein Sprecher fügte hinzu, dass die Behörde an einer Stellungnahme zu dem Vorfall arbeite. Immigrationsexperten weisen darauf hin, dass Personen, die mehrere Stunden festgehalten werden, Anspruch auf einen Anruf haben. Die American Immigration Lawyers Association in Hawaii bietet eine Hotline für Abschiebungsverteidigung an, die Angehörige nutzen können, um den Aufenthaltsort und den Zustand von Festgehaltenen zu überprüfen. Saroukos’ Fall wirft ein Schlaglicht auf die strengen Einreisebestimmungen der USA und die potenziellen Risiken, denen Reisende ausgesetzt sein können.
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