WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Unternehmen im DACH-Raum erkennen zunehmend die strategische Bedeutung des Venture Buildings. Diese Entwicklung wird durch eine aktuelle Studie des Wiener Business Builders WhatAVenture unterstrichen, die aufzeigt, dass Venture Building nicht mehr nur ein Experimentierfeld ist, sondern eine strategische Notwendigkeit darstellt.
Venture Building, der Aufbau neuer Geschäftsfelder aus etablierten Unternehmen heraus, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Eine aktuelle Studie von WhatAVenture zeigt, dass dieser Bereich nicht mehr nur als Spielfeld für mutige Experimente gilt, sondern zur strategischen Notwendigkeit für Unternehmen wird. Laut der Studie „The state of corporate venture building 2025“ ist ein klarer Trend zu erkennen: Unternehmen investieren mehr in Venture Building, was zu einem höheren Umsatzwachstum führt.
Eine Untersuchung von McKinsey unterstützt diese Erkenntnis, indem sie zeigt, dass Unternehmen, die in Venture Building investieren, ein höheres Umsatzwachstum verzeichnen. Je mehr Kapital in diesen Bereich fließt, desto stärker ist der Effekt auf das Wachstum. Bei einer Investition von zehn Prozent des verfügbaren Wachstumskapitals kann die Umsatzsteigerung im Schnitt um 1,3 Prozentpunkte erhöht werden, bei 40 Prozent sind es bereits 2,3 Prozentpunkte.
Die Studie von WhatAVenture, die über 50 Führungskräfte aus Venture-Building-Units von großen Unternehmen im DACH-Raum befragte, zeigt, dass eine neue Generation von New-Business-Einheiten entsteht. Diese sind fokussierter, effizienter und streben eine Rentabilität innerhalb von drei bis fünf Jahren an. Sie sind zudem näher am Kerngeschäft der Unternehmen ausgerichtet.
Stefan Peintner, CEO von WhatAVenture, kommentiert, dass ein klarer Shift im Venture Building zu beobachten ist. Dieser Shift führt zu einer stärkeren strategischen Anbindung an das Kerngeschäft und die strategischen Ziele der Unternehmen. Es sei eine entscheidende Zeit der Weichenstellung, so Peintner.
Die Studie zeigt auch, dass 77 Prozent der Befragten die Diversifizierung der Revenuestreams als Hauptgrund für ihr Engagement im Venture Building angeben. Der Zugang zu neuen Märkten folgt mit 67 Prozent. Der Erfolg wird hauptsächlich am generierten Umsatz gemessen, wobei 85 Prozent der Befragten dies als Hauptkriterium angeben.
Allerdings wird nicht überall entsprechend investiert. Während 67 Prozent der Befragten angeben, dass das Budget für Venture Building stabil geblieben oder gestiegen ist, wurde es bei rund einem Drittel gekürzt. Ein neues Venture ist eine kostspielige Angelegenheit, insbesondere in der „Launch-Phase“, wo Budgets zwischen 500.000 und 1,5 Millionen Euro benötigt werden.
Interessant ist auch, dass weniger als die Hälfte der Befragten direkt an den Vorstand berichtet. Die restlichen berichten an den Head of Innovation oder den Head of New Business. Dennoch sind 44 Prozent der Befragten sehr oder extrem zufrieden mit ihrem Reporting-Setup.
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