BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Während die USA ihre gefallenen Soldaten ehren, bleibt die Frage offen, wie gut die lebenden Veteranen tatsächlich versorgt werden.

In den Vereinigten Staaten wird der Memorial Day traditionell genutzt, um der gefallenen Soldaten zu gedenken. Doch in den letzten Jahren hat sich der Fokus auch auf die lebenden Veteranen verschoben, die oft mit sichtbaren und unsichtbaren Wunden aus den Kriegen zurückkehren. Diese Verschiebung ist notwendig, denn die Herausforderungen, denen sich Veteranen gegenübersehen, sind vielfältig und komplex.

Während Präsident Trump in der Vergangenheit immer wieder seine Vorliebe für militärische Paraden und die Zurschaustellung von militärischer Stärke betonte, bleibt die Frage offen, wie ernst es ihm mit der Unterstützung der Veteranen ist. Die geplante Parade in Washington, die auf den 250. Geburtstag der US-Armee abzielt, wird voraussichtlich zwischen 25 und 45 Millionen Dollar kosten. Diese Mittel könnten auch in die dringend benötigte Unterstützung für Veteranen fließen.

Die Trump-Administration hat zwar die Militärausgaben erhöht, jedoch nicht unbedingt zugunsten der Veteranen. Geplante Kürzungen im Bereich der Veteranenangelegenheiten und die Einstellung wichtiger Forschungsprojekte werfen Fragen auf. Ein Beispiel ist die Beendigung eines Projekts an der Harvard Medical School, das sich mit der Suizidprävention bei Veteranen beschäftigt. Solche Entscheidungen könnten schwerwiegende Folgen für die betroffenen Personen haben.

Die Verpflichtung, Veteranen zu unterstützen, ist nicht nur moralisch, sondern auch gesetzlich verankert. Dennoch gibt es immer wieder Berichte über Mängel im System, die die Lebensqualität der Veteranen beeinträchtigen. Die Regierung hat zwar eine Erhöhung der Veteranenleistungen um vier Prozent angekündigt, doch bleibt unklar, ob diese Erhöhung tatsächlich bei den Betroffenen ankommt.

In einer Zeit, in der militärische Stärke oft zur Schau gestellt wird, darf die Verantwortung gegenüber denjenigen, die gedient haben, nicht in den Hintergrund geraten. Die USA schulden ihren Veteranen mehr als nur Worte und Paraden. Es ist an der Zeit, dass die Versprechen eingelöst werden und die notwendige Unterstützung bereitgestellt wird.

Der Memorial Day erinnert uns daran, dass es nicht nur um das Gedenken an die Gefallenen geht, sondern auch um die Fürsorge für die Lebenden. Die Herausforderungen, denen sich Veteranen gegenübersehen, erfordern eine umfassende und nachhaltige Unterstützung, die über symbolische Gesten hinausgeht.

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Mehr als nur Paraden: Die Verantwortung gegenüber Veteranen
Mehr als nur Paraden: Die Verantwortung gegenüber Veteranen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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