LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat erneut ein Allzeithoch erreicht und sorgt für Verwirrung unter Investoren. Die Kryptowährung, die im Januar auf 109.000 US-Dollar stieg und im April auf 75.000 US-Dollar fiel, hat sich erholt und am 22. Mai ein neues Allzeithoch von 112.000 US-Dollar erreicht. Diese Schwankungen werfen die Frage auf, ob Bitcoin weiterhin steigen wird oder ob eine Marktanpassung bevorsteht.

Bitcoin, die führende Kryptowährung der Welt, hat in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Volatilität gezeigt. Nachdem sie im Januar ein Allzeithoch von 109.000 US-Dollar erreicht hatte, fiel sie im April auf 75.000 US-Dollar, bevor sie sich wieder erholte und am 22. Mai ein neues Allzeithoch von 112.000 US-Dollar erreichte. Diese Schwankungen haben viele Investoren verwirrt, die sich fragen, ob Bitcoin weiterhin steigen wird oder ob eine Marktanpassung bevorsteht.

Ein Grund für diese Unsicherheit ist die doppelte Natur von Bitcoin. Einerseits verhält sich Bitcoin oft wie eine hochriskante Tech-Aktie mit hohem Ertragspotenzial. Mit einer Marktkapitalisierung von 2,2 Billionen US-Dollar ist Bitcoin vergleichbar mit großen Technologiekonzernen wie Alphabet und Amazon. Andererseits wird Bitcoin auch als potenzieller Schutz gegen makroökonomische Unsicherheiten betrachtet, ähnlich wie Gold. Diese duale Natur führt zu unterschiedlichen Ansichten darüber, wie Bitcoin in Zukunft performen wird.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt haben diese duale Natur von Bitcoin verdeutlicht. Als Präsident Donald Trump am 2. April umfassende Zölle ankündigte, fiel Bitcoin zusammen mit den meisten Tech-Aktien. Doch als sich Bitcoin stabilisierte, begannen Investoren, es als „digitales Gold“ zu betrachten, ein digitaler Vermögenswert, der weitgehend unabhängig von globalen Handelsströmen ist und als Absicherung gegen Zollunsicherheiten dienen könnte.

Diese Sichtweise führte dazu, dass sich Bitcoin von den Tech-Märkten entkoppelte. Während Tech-Aktien weiter fielen, stieg der Wert von Bitcoin. Die These des „digitalen Goldes“ schien Sinn zu machen, da Tech-Unternehmen mit bedeutenden Auslandsgeschäften stark von Zöllen betroffen sein könnten, während Bitcoin möglicherweise nicht betroffen wäre.

Analysten und Investoren präsentieren nun unterschiedliche Preisprognosen für Bitcoin, je nachdem, wie sie diesen Vermögenswert sehen. In einem Szenario handelt Bitcoin wie eine Tech-Aktie und bietet hohe zukünftige Renditen. In einem anderen Szenario handelt Bitcoin wie Gold, verliert etwas von seiner charakteristischen Volatilität, aber auch von seinem Aufwärtspotenzial. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von 21Shares legt nahe, dass Bitcoin die Leistungslücke zu Gold im Laufe des Jahres 2025 weiter schließen wird.

Die Unsicherheit über Zölle bleibt jedoch ein unberechenbarer Faktor. Am 23. Mai, einen Tag nach dem Erreichen des Allzeithochs von 112.000 US-Dollar, deutete Präsident Trump an, dass 50% Zölle auf Europa bevorstehen könnten, was zu einem sofortigen Rückgang von Bitcoin auf 109.000 US-Dollar führte. Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin für kurze Zeiträume wie „digitales Gold“ agieren kann, sich jedoch meist eher wie eine hochriskante Tech-Aktie verhält.

Für Investoren, die in Bitcoin investieren möchten, ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wohin sich der Tech-Markt im Jahr 2025 entwickeln könnte. Die Entscheidung, ob Bitcoin als Tech-Aktie oder als „digitales Gold“ betrachtet wird, könnte entscheidend für die zukünftige Preisentwicklung sein.

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Bitcoin: Zwischen digitalem Gold und Tech-Aktie
Bitcoin: Zwischen digitalem Gold und Tech-Aktie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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