LONDON (IT BOLTWISE) – Die NVIDIA GeForce RTX 5090, bekannt für ihre herausragende Leistung und innovative Technologie, hat in Europa erstmals einen Preisrückgang unter die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) erlebt. Diese Entwicklung könnte ein Vorbote für eine breitere Preisanpassung im GPU-Markt sein.
Die NVIDIA GeForce RTX 5090, ausgestattet mit dem GB202-GPU, hat sich seit ihrer Markteinführung als unangefochtener Spitzenreiter in der Grafikleistung etabliert. Mit 32 GB Speicher und der neuen GDDR7-Technologie bietet sie eine beeindruckende Speicherbandbreite von über 1,7 TB/s. Diese technischen Spezifikationen machen die Karte besonders attraktiv für Enthusiasten und Nutzer, die sich mit KI-Workloads, wie dem Training von lokalen Sprachmodellen, beschäftigen.
Seit ihrer Einführung im Januar wurde die RTX 5090 häufig über ihrer offiziellen UVP von 2.300 Euro gehandelt, wobei die Preise in einigen Fällen sogar die 3.000 Euro-Marke überschritten. Doch nun zeichnet sich ein Wandel ab: In Finnland ist die Karte erstmals für 2.299 Euro erhältlich, was einem Preisnachlass von 2 % gegenüber der UVP entspricht. Diese Preissenkung betrifft das Modell Inno3D X3 und könnte ein Signal für eine breitere Marktanpassung sein.
Berichten zufolge sind auch in anderen europäischen Ländern Preissenkungen zu beobachten, und die Verfügbarkeit der Karten hat sich verbessert. Dies könnte auf eine bevorstehende Preiskorrektur im gesamten GPU-Markt hindeuten. Die Konkurrenz schläft nicht: Mit Ankündigungen wie der Radeon PRO W9700 und der Intel Arc Pro B60, die 32 GB bzw. 24 GB VRAM bieten, wird der Wettbewerb um die Vorherrschaft im GPU-Markt intensiver.
Für viele GPU-Enthusiasten mag der Preis von über 2.000 Euro immer noch hoch erscheinen, doch die steigende Konkurrenz könnte den Druck auf NVIDIA erhöhen, die Preise weiter zu senken. Nicht jeder benötigt die leistungsstärkste GPU, und für viele Anwender könnte mehr Speicher wichtiger sein als reine Rechenleistung.
Die Entwicklung der RTX 5090 und die Reaktionen des Marktes darauf zeigen, wie dynamisch der GPU-Markt ist. Mit der zunehmenden Bedeutung von KI und datenintensiven Anwendungen wird die Nachfrage nach leistungsfähigen Grafikkarten weiter steigen. Die Preisanpassungen könnten daher nicht nur für Enthusiasten, sondern auch für Unternehmen, die auf KI setzen, von Interesse sein.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich der Markt weiterentwickeln wird. Die Konkurrenz durch AMD und Intel könnte NVIDIA dazu zwingen, seine Preisstrategie zu überdenken, um seine Marktposition zu halten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Preissenkungen ein einmaliges Ereignis oder der Beginn eines neuen Trends sind.

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