HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen erlebten einen dramatischen Rückgang, nachdem US-Präsident Donald Trump mit einer drastischen Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe drohte. Diese Ankündigung führte zu einem Ausverkauf, der sich von den USA über Europa bis nach Asien ausbreitete. Die Anleger sind besorgt über die Möglichkeit eines erneuten Handelskriegs zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

Die asiatischen und australischen Börsen verzeichneten am Montag erhebliche Verluste, nachdem US-Präsident Donald Trump am Freitag mit einer massiven Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe gedroht hatte. Diese Ankündigung führte zu einem Ausverkauf, der sich von den USA über Europa bis nach Asien ausbreitete. Die Anleger sind besorgt über die Möglichkeit eines erneuten Handelskriegs zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.
In Hongkong fiel der Hang Seng Index um 3,5 Prozent, während der Shanghai Composite um 1,3 Prozent nachgab. Auch die südkoreanischen und australischen Märkte verzeichneten Verluste. In Tokio wurde aufgrund eines Feiertags nicht gehandelt. Die Drohungen Trumps zielten darauf ab, vor den bevorstehenden bilateralen Gesprächen auf dem APEC-Gipfel in diesem Monat einen Verhandlungshebel zu schaffen.
Das chinesische Handelsministerium reagierte auf Trumps Drohungen mit der Ankündigung, dass man keinen Handelskrieg anstrebe, aber auch keine Angst vor einem solchen habe. Peking drohte mit “angemessenen Gegenmaßnahmen”. Trotz der besser als erwarteten Import- und Exportdaten aus China spielten diese vor dem Hintergrund der neuen Handelseskalation keine Rolle.
Analysten von Goldman Sachs vermuten, dass Trumps Drohungen darauf abzielen, die derzeitige Zollpause über den 10. November hinaus zu verlängern, begleitet von einigen neuen, aber begrenzten Zugeständnissen von beiden Seiten. Die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China belastet insbesondere den Technologiesektor, der eine Verkaufswelle erlebte.

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