WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse erlebte einen positiven Wochenstart, nachdem US-Präsident Donald Trump die geplanten Zölle auf europäische Waren verschoben hatte. Diese Entscheidung führte zu einem Anstieg des ATX-Index um 0,73 Prozent, was die Stimmung auf dem Markt merklich aufhellte.
Der Wiener Börsenindex ATX konnte am Montag einen Anstieg von 0,73 Prozent verzeichnen, was auf die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump zurückzuführen ist, die geplanten Zölle auf europäische Waren zu verschieben. Diese Maßnahme wurde von den Märkten positiv aufgenommen, da sie Raum für weitere Verhandlungen schafft und die Unsicherheit auf den Märkten verringert.
Besonders Einzelwerte wie EVN und Strabag profitierten von dieser Entwicklung und verzeichneten signifikante Kursgewinne. EVN konnte seine Umsätze und Ergebnisse im ersten Halbjahr des Wirtschaftsjahres 2024/25 deutlich steigern, was die Aktien um 3,6 Prozent ansteigen ließ. Strabag erzielte sogar ein Plus von 4,2 Prozent, während AT&S mit einem Zuwachs von 5,3 Prozent glänzte.
Die Entscheidung Trumps, die Zölle bis zum 9. Juli zu verschieben, wurde von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßt, die in einem Gespräch mit Trump die Möglichkeit für weitere Verhandlungen sah. Diese positive Einschätzung trug zur verbesserten Anlegerstimmung bei, obwohl einige Marktteilnehmer weiterhin skeptisch bleiben und auf eine langfristige Lösung im Handelskonflikt hoffen.
Analysten wie Christian Henke von der IG äußerten sich vorsichtig, da die Ankündigungen Trumps in der Vergangenheit oft für Unsicherheiten gesorgt haben. Der Handel an den europäischen Börsen war zudem von einem impulsarmen Umfeld geprägt, da in den USA und Großbritannien an diesem Tag kein Börsenhandel stattfand.
Frequentis erhielt von den Analysten der Erste Group ein neues Kursziel, das von 37 auf 50 Euro angehoben wurde, obwohl die Empfehlung von „Buy“ auf „Accumulate“ herabgestuft wurde. Die Aktie schloss dennoch mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent bei 46,8 Euro.
Auf der anderen Seite mussten Unternehmen wie Erste Group und Vienna Insurance Group Verluste hinnehmen, da beide Werte ex Dividende gehandelt wurden. Erste Group verlor 1,6 Prozent, während die Vienna Insurance Group um 3,6 Prozent nachgab.
UBM konnte trotz ähnlicher Umstände um 2,1 Prozent auf 19,75 Euro zulegen, unterstützt durch eine positive Neueinschätzung von Warburg Research. Pierer Mobility hingegen verlor nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug gut 7,5 Prozent.
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