FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zu Beginn der Woche von seiner erholten Seite, nachdem US-Präsident Donald Trump die Einführung neuer Zölle auf EU-Importe verschoben hat. Diese Entscheidung führte zu einem deutlichen Anstieg des Dax, der um 1,68 Prozent auf 24.027,65 Punkte kletterte.
Die Verschiebung der US-Zölle auf Importe aus der Europäischen Union hat den deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn beflügelt. US-Präsident Donald Trump hatte ursprünglich geplant, die neuen Zölle Anfang Juni einzuführen, entschied sich jedoch, diese auf den 9. Juli zu verschieben. Diese Entscheidung wurde von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen und führte zu einer Erholung des Dax, der um 1,68 Prozent auf 24.027,65 Punkte stieg.
Analysten sehen in dieser Entwicklung ein bekanntes Muster, das sie als “Trump-Muster” bezeichnen. Dabei reagieren die Märkte zunächst negativ auf Drohungen oder Ankündigungen von Trump, nur um sich später zu erholen, wenn diese Drohungen nicht sofort umgesetzt werden. Diese Strategie scheint sich für risikofreudige Investoren auszuzahlen, da die US-Indizes bereits am Freitag einen Teil ihrer Verluste wieder wettmachen konnten.
Der MDax, der Index der mittelgroßen Unternehmen, folgte dem positiven Trend und stieg um 1,66 Prozent auf 30.390,05 Punkte. Aufgrund von Feiertagen in Großbritannien und den USA blieb das Marktgeschehen jedoch insgesamt eher ruhig. Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets kommentierte, dass die Märkte sich an das “Trump-Muster” gewöhnt hätten und spekulative Anleger in Erwartung eines Nachgebens des US-Präsidenten wieder einsteigen.
Die Entscheidung, die Zölle zu verschieben, hat nicht nur den Aktienmarkt beruhigt, sondern auch die Sorgen über einen möglichen Handelskrieg zwischen den USA und der EU gemildert. Ein solcher Handelskonflikt hätte weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und könnte die Erholung nach der Pandemie gefährden.
Die Verschiebung der Zölle bietet den Marktteilnehmern nun eine Atempause und die Möglichkeit, sich auf andere wirtschaftliche Indikatoren zu konzentrieren. Dazu gehören die anstehenden Konjunkturdaten aus den USA und Europa sowie die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank.
Insgesamt zeigt sich der deutsche Aktienmarkt zuversichtlich, dass die Verschiebung der Zölle den Weg für eine diplomatische Lösung der Handelsstreitigkeiten ebnen könnte. Dies würde nicht nur den Handel zwischen den USA und der EU fördern, sondern auch das Vertrauen der Investoren in die Stabilität der globalen Märkte stärken.
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