BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Klimatechnologiebranche in den DACH- und CEE-Regionen erlebt einen bemerkenswerten Wandel. Während früher Hardware im Mittelpunkt stand, zeigt sich nun ein deutlicher Trend hin zu Softwarelösungen, die schneller skalieren können.

Die Klimatechnologiebranche in den DACH- und CEE-Regionen erlebt einen bemerkenswerten Wandel. Während früher Hardware im Mittelpunkt stand, zeigt sich nun ein deutlicher Trend hin zu Softwarelösungen, die schneller skalieren können. Startups wie Climatiq, Shipzero und Ampeco beweisen, dass Softwareplattformen nicht nur effizienter, sondern auch wachstumsstärker sind. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Entscheidung des ehemaligen Solargiganten Zolar wider, der sich von Hardwareinstallationen abwendet und stattdessen SaaS-Lösungen für die grüne Technologieinstallation anbietet.

Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Entwicklung ist die geringe Mitarbeiterzahl der führenden Startups. Climatiq, Vok Bikes und Ehoss, die zu den drei am schnellsten wachsenden Klimatechnologien gehören, beschäftigen jeweils weniger als 30 Mitarbeiter. Dies steht im Einklang mit den Trends des letzten Jahres, als drei der vier führenden Klimatechnologien in der Sifted 250-Rangliste weniger als 15 Mitarbeiter hatten.

Climatiq, mit Sitz in Berlin, bietet eine API-basierte Plattform für Echtzeit-Kohlenstoffemissionsberechnungen an. Das Unternehmen, das 2021 gegründet wurde, hat bereits 7,8 Millionen Euro gesammelt und beschäftigt 26 Mitarbeiter. Vok Bikes aus Tallinn, das elektrische Lastenräder für die letzte Meile in Städten herstellt, hat 5,5 Millionen Euro aufgebracht und beschäftigt 21 Mitarbeiter. Ehoss, mit Sitz in Bratislava, entwickelt klimafreundliche Innovationen für das Viehmanagement und hat 20 Mitarbeiter.

Ein weiteres bemerkenswertes Unternehmen ist xFarm Technologies aus Lugano, das digitale Lösungen zur Unterstützung von Landwirten anbietet. Mit 190 Mitarbeitern und einer Finanzierung von 57 Millionen Euro zeigt es, dass auch größere Teams in der Lage sind, in der Klimatechnologiebranche erfolgreich zu sein. PVcase aus Vilnius, das Software für die Planung von Photovoltaikanlagen entwickelt, hat 264 Mitarbeiter und eine beeindruckende Finanzierung von 109 Millionen Euro.

Die Entwicklung in der Klimatechnologiebranche zeigt, dass Softwarelösungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dies ermöglicht es Unternehmen, schneller zu skalieren und effizienter zu arbeiten, ohne auf große Hardwareinvestitionen angewiesen zu sein. Die Zukunft der Klimatechnologie scheint in der Software zu liegen, was sowohl für Startups als auch für etablierte Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet.

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Aufstieg der Klima-Startups in DACH und CEE: Software statt Hardware
Aufstieg der Klima-Startups in DACH und CEE: Software statt Hardware (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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