HONOLULU / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach sechs Jahren ohne Vorfälle ist das Zika-Virus auf der hawaiianischen Insel Oahu wieder aufgetaucht. Die Gesundheitsbehörden warnen vor den Risiken, insbesondere für schwangere Frauen, und rufen zur Vorsicht auf.

Das Zika-Virus, das zuletzt im Jahr 2019 auf Hawaii nachgewiesen wurde, ist auf der Insel Oahu wieder aufgetreten. Die Gesundheitsbehörden haben einen Fall bestätigt und zwei weitere Verdachtsfälle gemeldet. Diese Entwicklung hat die Bewohner und Touristen gleichermaßen alarmiert, da das Virus insbesondere für schwangere Frauen gefährlich ist.
Typische Symptome einer Zika-Infektion sind Hautausschlag, Fieber, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Bindehautentzündung. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass das Virus von einer infizierten Mutter auf den Fötus übertragen werden kann, was zu schweren Geburtsfehlern wie Mikrozephalie führen kann.
Die Gesundheitsbehörden von Hawaii haben Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen und raten der Bevölkerung, Insektenschutzmittel zu verwenden und stehendes Wasser zu entfernen, um die Vermehrung von Mücken zu verhindern. Die Aedes-Mücken, die das Virus übertragen, sind auf der Insel weit verbreitet.
Die aktuelle Zika-Infektion auf Oahu ist reisebedingt, was bedeutet, dass die betroffene Person das Virus außerhalb der Insel erworben hat. Dennoch ist die Sorge groß, dass sich das Virus weiter ausbreiten könnte, wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden.
Die Gesundheitsbehörden haben spezielle Teams entsandt, um die Mückenpopulation in besonders betroffenen Gebieten wie Waialua und Haleiwa zu kontrollieren. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Hawaii ist ein beliebtes Reiseziel, und die Rückkehr des Zika-Virus könnte Auswirkungen auf den Tourismus haben. Die Behörden betonen jedoch, dass durch die Einhaltung der empfohlenen Schutzmaßnahmen das Risiko einer Ansteckung minimiert werden kann.
In der Vergangenheit hat das Zika-Virus weltweit für Schlagzeilen gesorgt, insbesondere während des Ausbruchs in Brasilien im Jahr 2015. Die erneute Präsenz des Virus auf Hawaii erinnert daran, dass die Bedrohung durch durch Mücken übertragene Krankheiten weiterhin besteht und ernst genommen werden muss.

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