BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue wissenschaftliche Untersuchung aus Boston legt nahe, dass der Verzehr von Ballaststoffen helfen könnte, sogenannte ‘Forever Chemicals’ aus dem Körper zu entfernen.
Eine aktuelle Studie aus Boston hat einen potenziellen Weg aufgezeigt, wie der Körper von den als ‘Forever Chemicals’ bekannten PFAS befreit werden könnte. Diese Chemikalien, die in der Umwelt nicht abgebaut werden und sich in Organen anreichern können, stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Die Forscher untersuchten die Wirkung von Ballaststoffen auf die Reduktion dieser Substanzen im Blut. In der Studie nahmen Männer über vier Wochen hinweg dreimal täglich ein Ballaststoffpräparat ein, das Beta-Glucan enthielt, eine Faser, die in Hafer und Pilzen vorkommt. Die Ergebnisse zeigten eine Reduktion der PFAS-Konzentration im Blut um acht Prozent. PFAS, oder per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sind synthetische Chemikalien, die in vielen Alltagsgegenständen wie Antihaft-Kochgeschirr und wasserabweisenden Textilien vorkommen. Sie sind dafür bekannt, dass sie sich im Körper ansammeln und schwer abzubauen sind, was zu gesundheitlichen Problemen wie Krebs und Unfruchtbarkeit führen kann. Die Forscher vermuten, dass Ballaststoffe helfen, überschüssige Gallensäuren aus dem Verdauungstrakt zu filtern, an die sich PFAS binden, um in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden. Diese Gallensäuren werden dann mit den PFAS über den Stuhl ausgeschieden. Trotz der vielversprechenden Ergebnisse gibt es noch Einschränkungen. Die Studie dauerte nur vier Wochen, während PFAS bis zu sieben Jahre im Körper verbleiben können. Zudem konsumieren neun von zehn Amerikanern nicht die empfohlene Menge an Ballaststoffen, was das Risiko für andere Gesundheitsprobleme wie Darmkrebs erhöht. Weitere Forschungen sind notwendig, um die langfristigen Auswirkungen und die Wirksamkeit anderer Ballaststoffarten zu untersuchen.
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