PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Berichte über einen möglichen Großauftrag aus China haben den Aktienkurs von Airbus beflügelt. Die Aktie des europäischen Flugzeugherstellers stieg um rund vier Prozent und näherte sich ihrem Rekordhoch. Grund für diesen Anstieg sind Gespräche mit chinesischen Fluggesellschaften über eine potenzielle Bestellung von bis zu 500 Flugzeugen.
Die jüngsten Berichte über einen möglichen Großauftrag aus China haben den Aktienkurs von Airbus erheblich beeinflusst. Die Aktie des europäischen Flugzeugherstellers stieg um rund vier Prozent und näherte sich ihrem Rekordhoch von Anfang März. Diese Entwicklung ist auf Gespräche mit chinesischen Fluggesellschaften zurückzuführen, die an einer Bestellung von bis zu 500 Flugzeugen interessiert sein könnten.
Die Verhandlungen zwischen Airbus und den chinesischen Fluggesellschaften sind noch nicht abgeschlossen, und es besteht die Möglichkeit, dass der Deal scheitert oder sich verzögert. Dennoch könnte die formelle Ankündigung der Bestellung im Rahmen eines Besuchs europäischer Staatsoberhäupter in China im Juli erfolgen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz könnten anlässlich des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen China und der EU nach Peking reisen.
Ein solcher Auftrag wäre nicht nur ein bedeutender wirtschaftlicher Erfolg für Airbus, sondern auch ein politisches Signal an die USA. Angesichts des aktuellen Handels- und Zollstreits zwischen China und den USA hat China bereits angekündigt, vorerst keine Flugzeuge des US-Herstellers Boeing zu bestellen. Dies eröffnet Airbus eine strategische Gelegenheit, seine Marktposition in China zu stärken.
Der globale Markt für Passagierflugzeuge ist derzeit hart umkämpft, und sowohl Airbus als auch Boeing haben volle Auftragsbücher. Besonders die Mittelstreckenflugzeuge der Airbus A320neo-Familie sind weltweit gefragt, was zu langen Wartezeiten führt. Boeing hingegen kämpft seit 2019 mit den Folgen von Produktionsmängeln und behördlichen Auflagen, die die Produktion der 737 Max-Reihe einschränken.
Airbus und Boeing dominieren den Weltmarkt für Mittel- und Langstreckenflugzeuge, doch der Wettbewerb wird durch neue Akteure wie den chinesischen Mittelstreckenjet C919 herausgefordert. Dieser ist bisher nur für den Betrieb innerhalb Chinas zugelassen und nutzt westliche Motoren. Die Entwicklungen in der Luftfahrtindustrie bleiben spannend, da technologische Innovationen und geopolitische Faktoren die Dynamik des Marktes beeinflussen.
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