JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine winzige Tonscherbe, die in Jerusalem entdeckt wurde, könnte die Geschichte des antiken Juda neu schreiben. Die Inschrift, die aus der Zeit des Ersten Tempels stammt, enthält eine Forderung nach Tributzahlungen von einem assyrischen König an den Herrscher von Juda. Diese Entdeckung bietet neue Einblicke in die politischen Beziehungen zwischen Juda und dem assyrischen Reich.

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In Jerusalem wurde eine bemerkenswerte archäologische Entdeckung gemacht, die das Verständnis der politischen Dynamik während der Ersten Tempelperiode erheblich erweitern könnte. Eine winzige Tonscherbe, die in der Ophel-Region gefunden wurde, trägt eine Inschrift in akkadischer Keilschrift, der Verwaltungssprache des assyrischen Reiches. Diese Inschrift stammt aus dem achten oder siebten Jahrhundert v. Chr., einer Zeit, in der Juda unter der Vorherrschaft Assyriens stand.

Die Entdeckung wurde von der Israelischen Antikenbehörde (IAA) bekannt gegeben und stellt die erste assyrische Inschrift aus dieser Epoche dar, die in Jerusalem gefunden wurde. Die Inschrift wurde von den Archäologen Dr. Filip Vukosavovic und Dr. Anat Cohen-Weinberger in Zusammenarbeit mit Dr. Peter Zilberg von der Bar-Ilan-Universität entschlüsselt. Sie enthält eine königliche Forderung nach Tributzahlungen, die bis zum ersten Tag des Monats Av geleistet werden sollten, andernfalls drohten schwere Konsequenzen.

Diese Entdeckung ist besonders bedeutsam, da sie in eine Zeit fällt, in der Assyrien als unangefochtene Supermacht des Nahen Ostens galt. Das nördliche Königreich Israel war bereits erobert worden, und Juda war zu einem tributpflichtigen Staat reduziert. Die Bibel selbst spiegelt diese unruhige Unterwerfung wider, insbesondere in Bezug auf König Hiskia, der sich gegen die assyrische Herrschaft auflehnte, was zu einer Invasion durch Sanherib führte.

Die Tonscherbe könnte Teil eines königlichen Siegels oder einer Bulla gewesen sein, die offizielle Mitteilungen sicherte. Assyriologen vermuten, dass der Text von einem ‘Wagenoffizier’ überbracht wurde, einem bekannten assyrischen Titel für Elite-Kuriere. Petrographische Analysen zeigen, dass der Ton aus dem Tigris-Becken stammt, was auf eine direkte Einfuhr aus dem assyrischen Kernland hindeutet.

Diese Entdeckung bietet einen direkten Einblick in die politischen und administrativen Beziehungen zwischen Juda und Assyrien. Sie liefert den ersten greifbaren Beweis für offizielle, möglicherweise angespannte Kommunikation zwischen Jerusalem und der damaligen Weltmacht. Der Fund wird erstmals am 23. Oktober im Jay and Jeanie Schottenstein National Campus für die Archäologie des Landes Israel öffentlich ausgestellt.

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Assyrische Inschrift in Jerusalem entdeckt: Neue Einblicke in die Herrschaft über Juda
Assyrische Inschrift in Jerusalem entdeckt: Neue Einblicke in die Herrschaft über Juda (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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