WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftspolitischen Herausforderungen, vor denen Präsident Donald Trump steht, sind vielfältig und komplex. Seine jüngsten Äußerungen auf sozialen Medien verdeutlichen die Spannungen mit wichtigen Entscheidungsträgern, deren Unterstützung er für seine wirtschaftlichen Ziele benötigt.
Präsident Donald Trump hat erneut seine Unzufriedenheit mit der Federal Reserve und deren Vorsitzenden Jerome Powell zum Ausdruck gebracht. In einer Reihe von Social-Media-Posts forderte er eine Senkung der Zinssätze, um die Kreditaufnahme für Verbraucher und Unternehmen zu erleichtern. Trump verwies auf aktuelle Daten des privaten Gehaltsabrechnungsdienstleisters ADP, die den schwächsten monatlichen Beschäftigungszuwachs seit März 2023 zeigen. Diese Zahlen sieht er als Beweis dafür, dass die Federal Reserve handeln muss. Trumps Kritik an Powell ist Teil einer längeren Kampagne, die darauf abzielt, die Unabhängigkeit der Zentralbank zu beeinflussen. Trotz eines Treffens im Weißen Haus, bei dem Trump seine Forderungen erneuerte, bleibt die Fed standhaft in ihrer Position, unabhängig von politischem Druck zu agieren. Parallel dazu äußerte Trump Frustration über die Handelsverhandlungen mit China. Er lobte zwar den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, betonte jedoch die Schwierigkeiten, eine Einigung zu erzielen. Diese Herausforderungen sind Teil von Trumps Bestrebungen, die globalen Handelsregeln zugunsten der USA neu zu gestalten. Doch die Verhandlungen mit zahlreichen Ländern gestalten sich schwieriger als erwartet, und die von Trump eingeführten Zölle könnten laut Ökonomen zu einer Stagflation führen. Ein weiterer Konfliktpunkt ist Trumps massives Ausgabenpaket, das von Elon Musk, einem seiner prominentesten Unterstützer, scharf kritisiert wurde. Musk bezeichnete das Paket als ‘widerliche Abscheulichkeit’, was Berichten zufolge zu Unzufriedenheit bei Trump führte. Das Congressional Budget Office prognostiziert, dass das Paket die Staatsverschuldung in den nächsten zehn Jahren um 2,4 Billionen US-Dollar erhöhen wird. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Trump entschlossen, seine wirtschaftlichen Ziele zu verfolgen und die Schuld für Hindernisse bei anderen zu suchen. Die kommenden Wirtschaftsdaten könnten seine Frustrationen weiter anheizen, da Analysten einen geringeren Beschäftigungszuwachs erwarten. Während Europa mit wirtschaftlichen Unsicherheiten kämpft, bleibt die US-Wirtschaft laut Goldman Sachs auf Wachstumskurs. Dennoch könnten Trumps wirtschaftspolitische Maßnahmen langfristige Risiken bergen, insbesondere wenn die Handelskonflikte ungelöst bleiben.
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