WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Mobilfunkanbieter sorgt in den USA für Aufsehen, indem er den Namen einer der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes nutzt: Trump Mobile. Doch trotz des prominenten Namens ist das Angebot alles andere als ein Schnäppchen.

In den USA hat ein neuer virtueller Mobilfunkanbieter namens Trump Mobile seinen Betrieb aufgenommen. Der Name mag auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump hinweisen, doch tatsächlich handelt es sich um eine Lizenzvereinbarung, bei der eine seiner Firmen den Markennamen „Trump“ gegen Lizenzgebühren zur Verfügung stellt. Die Söhne Trumps unterstützen das Projekt durch Werbemaßnahmen, was sicherlich nicht ohne finanzielle Anreize geschieht.

Der eigentliche Betreiber, T1 Mobile LLC, bietet einen einzigen Tarif an, der mit über 47 US-Dollar monatlich zuzüglich Steuern und Abgaben nicht gerade günstig ist. Das Paket umfasst unbegrenzte Inlandstelefonie und SMS, 20 GByte Datenvolumen pro Monat sowie eine Handyversicherung und Zugang zu einer Telemedizin-Plattform. Nach Verbrauch des Datenvolumens wird die Bandbreite stark eingeschränkt, jedoch ohne zusätzliche Kosten.

Trump Mobile richtet sich an „die am härtesten arbeitenden Leute“ und verzichtet auf Bonitätsprüfungen und Vertragsbindungen, um auch weniger kreditwürdigen Kunden den Zugang zu ermöglichen. Die Auslandstelefonie wird als besondere Ehrerbietung gegenüber Militärangehörigen und deren Familien vermarktet. Anrufe in bestimmte Länder wie Deutschland und China sind kostenfrei, während andere Länder Einschränkungen unterliegen.

Im Sommer soll das T1 Phone auf den Markt kommen, ein goldfarbenes Android-Smartphone, das netto 500 US-Dollar kosten soll. Der Hersteller und der verwendete Chipsatz wurden noch nicht bekannt gegeben. Das Gerät soll in den USA entworfen und hergestellt werden, was jedoch aufgrund fehlender Infrastruktur unwahrscheinlich ist. Eric Trump räumte ein, dass diese Behauptung nicht der Wahrheit entspricht, äußerte jedoch die Hoffnung, dass eines Tages alle Handys in den USA produziert werden könnten.

Der Markt für Mobilfunkanbieter in den USA ist hart umkämpft, und Trump Mobile muss sich gegen etablierte Anbieter behaupten. Die Nutzung des Trump-Namens könnte zwar Aufmerksamkeit erregen, doch ob dies ausreicht, um Kunden zu gewinnen, bleibt abzuwarten. Experten sind skeptisch, ob das Angebot ohne Preisvorteil langfristig erfolgreich sein kann.

Die Einführung von Trump Mobile zeigt, wie Markenlizenzierung in der Telekommunikationsbranche genutzt wird, um neue Zielgruppen zu erschließen. Ob dies jedoch ein nachhaltiges Geschäftsmodell darstellt, wird sich erst noch zeigen müssen. Die Konkurrenz schläft nicht, und innovative Angebote sind gefragt, um im umkämpften Markt bestehen zu können.

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Trump Mobile: Ein neuer Mobilfunkanbieter ohne Preisvorteil
Trump Mobile: Ein neuer Mobilfunkanbieter ohne Preisvorteil (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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