SAUERLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat im Sauerland einen lokalen Ausbruch verursacht, der sowohl Landwirte als auch Politiker in Alarmbereitschaft versetzt hat. Trotz der ernsten Lage zeigt sich die Landwirtschaftsministerin optimistisch, dass die Seuche eingedämmt werden kann.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) stellt eine erhebliche Bedrohung für die Landwirtschaft im Sauerland dar. Ein kürzlich aufgetretener Ausbruch hat die Region in Alarmbereitschaft versetzt, doch die zuständigen Behörden sind zuversichtlich, dass die Situation unter Kontrolle gebracht werden kann. Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen betonte in Olpe, dass der Ausbruch bisher auf ein begrenztes Gebiet beschränkt sei und die Hoffnung bestehe, das Virus vollständig einzudämmen.
Die ASP wurde bei fünf verendeten Wildschweinen nachgewiesen, doch seit dem Wochenende konnten keine weiteren infizierten Tiere gefunden werden. Dies nährt die Hoffnung, dass der Ausbruch begrenzt bleibt. Die Ministerin erläuterte, dass strenge Maßnahmen ergriffen wurden, um die Verbreitung des Virus zu verhindern, ohne den Tourismus in der Region erheblich zu beeinträchtigen.
Im Fokus steht der Schutz der rund fünf Millionen Hausschweine in Nordrhein-Westfalen. In der betroffenen Zone befinden sich etwa zehn größere Betriebe, die einem hohen Risiko ausgesetzt sind. Ein unkontrollierter Ausbruch könnte zur Tötung aller Tiere in den betroffenen Betrieben und zu Handelsbeschränkungen führen.
Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden in einem 15-Kilometer-Radius um Kirchhundem strenge Bestimmungen eingeführt. Diese betreffen Schweinehaltungsbetriebe, Jäger und Besucher des Gebiets. Schweine müssen in den Ställen bleiben, und Transporte aus der Zone sind untersagt. Zudem gilt ein Jagdverbot, und Spaziergänger müssen sich an die Wege halten.
Landrat Theo Melcher unterstrich, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, die Wildschweine in ihrer Region zu halten und so eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Er versicherte, dass für Menschen und andere Tierarten keine Gefahr besteht und dass touristische Aktivitäten sowie gastronomische Betriebe weitgehend ungestört weitergeführt werden können.
Wanderer sind weiterhin eingeladen, die malerischen Routen des Rothaarsteigs zu erkunden, solange sie auf den ausgewiesenen Wegen bleiben. Diese Maßnahmen zeigen, dass die Region bestrebt ist, die Seuche einzudämmen, ohne den Alltag der Bewohner und Besucher unnötig zu beeinträchtigen.
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