NEU-DELHI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spannungen zwischen Indien und den USA haben sich verschärft, nachdem Indiens Premierminister Narendra Modi die Behauptungen von Donald Trump entschieden zurückgewiesen hat, dass Handelsgespräche zu einer Waffenruhe mit Pakistan geführt hätten.

Indiens Premierminister Narendra Modi hat die jüngsten Aussagen von Donald Trump, wonach Handelsgespräche zwischen den USA und Indien zu einer Waffenruhe mit Pakistan beigetragen hätten, scharf zurückgewiesen. Modi betonte, dass während der jüngsten Konfliktperiode keine Handelsverhandlungen oder Vermittlungsbemühungen durch die USA stattgefunden hätten. Diese Klarstellung erfolgte in einem 35-minütigen Telefongespräch mit dem US-Präsidenten, in dem Modi die Position Indiens unmissverständlich darlegte.

Die Spannungen zwischen Neu-Delhi und Washington spiegeln eine zunehmend komplexe Beziehung wider, die durch unterschiedliche Ansichten über die Rolle von Handelsgesprächen in geopolitischen Konflikten geprägt ist. Während Pakistan die Vermittlungsbemühungen von Trump begrüßte, lehnt Indien jegliche Einmischung ab und besteht darauf, dass Gespräche mit Pakistan nur unter der Bedingung einer konkreten Terrorismusbekämpfung stattfinden können.

Die ablehnende Haltung Indiens gegenüber einer externen Vermittlung ist nicht neu. Bereits beim G7-Gipfel in Kanada waren die persönlichen Gespräche zwischen Modi und Trump gescheitert. Trumps wiederholte Behauptungen, eine Waffenruhe zwischen den Atommachtstaaten Indien und Pakistan vermittelt zu haben, stießen in Neu-Delhi auf Unmut. Modi nutzte die Gelegenheit, um nicht nur die Position seines Landes zu verdeutlichen, sondern auch globale Ungleichheiten in der Terrorismusbekämpfung zu kritisieren.

Pakistan hingegen zeigt sich offen für Trumps Vermittlungsbemühungen und lobt die deeskalierende Rolle des US-Präsidenten. Ein geplantes Treffen zwischen Trump und Pakistans Armeechef Asim Munir im Weißen Haus unterstreicht die unterschiedlichen Perspektiven der südasiatischen Nachbarn. Während Pakistan die Mediation positiv sieht, bleibt Indien skeptisch und fordert konkrete Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung.

Die innenpolitische Opposition in Indien fordert Modi auf, die vermeintlichen Fehlwahrnehmungen des US-Präsidenten auch im Parlament zu korrigieren. Der jüngste militärische Zwischenfall in Kashmir, bei dem ein Angriff die Region erneut in Aufruhr versetzte, verstärkt Indiens Forderung nach einer klaren Anti-Terror-Strategie als Voraussetzung für Gespräche mit Pakistan.

Zum Abschluss des Gesprächs zwischen Modi und Trump sprach der US-Präsident eine Einladung an Modi aus, die dieser aufgrund terminlicher Verpflichtungen jedoch nicht annehmen konnte. Trump stimmte jedoch einem geplanten Besuch in Indien im Rahmen des Quad-Treffens gegen Ende des Jahres zu, was die Möglichkeit weiterer Gespräche offenhält.

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Modi widerspricht Trump: Handelsgespräche als Friedensmittel abgelehnt
Modi widerspricht Trump: Handelsgespräche als Friedensmittel abgelehnt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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