WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Handelsstrategie der USA unter Präsident Donald Trump steht vor einer entscheidenden Phase. Mit einer Frist, die am 9. Juli endet, sieht sich Trump mit der Herausforderung konfrontiert, eine Vielzahl bilateraler Handelsabkommen abzuschließen, während geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten zunehmen.
Präsident Donald Trump steht vor einer komplexen Aufgabe: Er muss inmitten globaler Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten eine Reihe bilateraler Handelsabkommen abschließen. Die Frist hierfür endet am 9. Juli, und bisher konnten nur zwei Abkommen erfolgreich unterzeichnet werden. Diese Situation setzt die USA unter erheblichen Druck, da die wirtschaftlichen Risiken und die Inflation weiter zunehmen.
Die Handelsstrategie der Trump-Administration zielt darauf ab, amerikanischen Unternehmen den Zugang zu internationalen Märkten zu erleichtern und die heimische Produktion zu stärken. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer angespannten geopolitischen Lage, insbesondere im Nahen Osten, wo die Spannungen zwischen Israel und Iran eskalieren. Diese Entwicklungen lenken die Aufmerksamkeit von den Handelsverhandlungen ab und erschweren die Bemühungen, rechtzeitig Fortschritte zu erzielen.
Ein zentraler Aspekt von Trumps Handelsstrategie ist die Verhandlung von über 100 bilateralen Abkommen. Diese sollen die zuvor eingeführten ‘Befreiungstags’-Zölle ersetzen, die zu erheblichen Abgabensteigerungen für viele Länder führten. Die bisherigen Erfolge, darunter Abkommen mit dem Vereinigten Königreich und China, sind ein Schritt in die richtige Richtung, doch die Verhandlungen mit 18 weiteren Handelspartnern gestalten sich schwierig.
Während des G7-Gipfels in Kanada hofften Trump und andere Staatsoberhäupter auf Durchbrüche in den Verhandlungen. Solche Fortschritte könnten das Vertrauen in die Stabilität der Weltwirtschaft stärken und die Befürchtungen einer Rezession abmildern. Doch Trumps vorzeitige Abreise vom Gipfel, um sich dem Konflikt im Nahen Osten zu widmen, hinterließ eine Lücke in den Verhandlungen.
Die wirtschaftlichen Risiken, die mit den drohenden Zollerhöhungen verbunden sind, könnten die wirtschaftliche Aktivität weiter belasten. Notenbankchef Jerome Powell warnte bereits vor den inflationsfördernden Effekten der Zölle. Diese Entwicklungen setzen die Trump-Administration unter Druck, entweder die Frist zu verlängern oder die Zölle erneut anzuheben.
Handelsminister Howard Lutnick äußerte sich optimistisch über die laufenden Verhandlungen, obwohl bisherige Vorhersagen oft verfrüht waren. Finanzminister Scott Bessent betonte die aktiven Verhandlungen mit den verbleibenden Handelspartnern, doch die Geduld der internationalen Partner wird auf die Probe gestellt.
Insgesamt bleibt die Situation angespannt. Die kommenden Wochen werden entscheidend dafür sein, ob die USA ihre Handelsziele erreichen können oder ob die wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen die Oberhand gewinnen.
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