FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der plötzliche Tod von Philipp Encz im Alter von nur 51 Jahren hat nicht nur bei der Commerzbank, sondern in der gesamten deutschen Kommunikationslandschaft eine spürbare Lücke hinterlassen.
Philipp Encz war ein herausragender Kommunikator, der es verstand, zwischen den Welten der Finanzmärkte, der Politik und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Seine Karriere begann mit einer klassischen Banklehre, doch sein Weg führte ihn schnell in die internationale Wirtschaftsjournalismus-Szene, wo er über ein Jahrzehnt bei Bloomberg tätig war. Dort analysierte er Märkte und interviewte CEOs, was ihm ein tiefes Verständnis für die Feinheiten der Kommunikation in der Finanzwelt vermittelte.
Sein Wechsel auf die Unternehmensseite brachte ihn in leitende Positionen bei Siemens, Airbus und der Citigroup. Encz war bekannt für seinen kritischen Blick und seine Fähigkeit, komplexe Inhalte klar und verständlich zu vermitteln. Diese Fähigkeiten setzte er auch in seiner Rolle als Kommunikationschef der Commerzbank ein, die er erst im Juni 2024 übernommen hatte. Trotz der kurzen Zeit hinterließ er bereits deutliche Spuren in der Kommunikationsstrategie der Bank.
Encz’ Ansatz zur Kommunikation war strategisch und weit über das hinausgehend, was man von einem klassischen PR-Manager erwarten würde. Er verstand es, die Sprache der Kapitalmärkte ebenso zu beherrschen wie die der Politik, und legte großen Wert darauf, Inhalte zu vermitteln, die Substanz hatten. Seine Arbeit war geprägt von einem hohen Anspruch an Klarheit und Kontext, was ihn zu einem geschätzten Kollegen und Vorbild machte.
Der Verlust von Philipp Encz ist nicht nur für die Commerzbank ein schwerer Schlag, sondern auch für die gesamte Kommunikationsbranche. Er gehörte zu den wenigen, die sich nicht mit oberflächlichen Floskeln zufriedengaben, sondern stets nach Substanz strebten. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die weit über Frankfurt hinaus spürbar ist.
Encz war ein Mann der Inhalte, der mit Empathie und Intelligenz überzeugte. Er drängte sich nie in den Vordergrund, was ihn umso wirksamer machte. Sein stiller Abgang hinterlässt Betroffenheit und eine spürbare Leerstelle in der Kommunikationslandschaft, die schwer zu füllen sein wird.
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