LONDON (IT BOLTWISE) – Der Krypto-Markt zeigt sich am heutigen Samstag von seiner volatilen Seite. Die Gesamtmarktkapitalisierung hat im Vergleich zum Vortag um drei Prozent nachgegeben, was die Unsicherheiten im Markt widerspiegelt.

Der Krypto-Markt erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die sich in den jüngsten Kursverlusten widerspiegelt. Bitcoin, die führende Kryptowährung, hat einen leichten Rückgang von etwa einem Prozentpunkt auf 103.400 US-Dollar verzeichnet. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutet dies einen Rückgang von zwei Prozent. Diese Entwicklung zeigt, dass selbst etablierte Kryptowährungen nicht immun gegen die Schwankungen des Marktes sind.
Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, hat einen noch deutlicheren Rückgang von 3,5 Prozent erfahren. Auf Wochensicht summiert sich der Verlust auf fünf Prozent. Diese Abwärtsbewegung könnte auf eine Kombination aus technischen Faktoren und einer allgemeinen Abkühlung der Anlegerstimmung zurückzuführen sein.
Auch XRP, eine der bekanntesten Altcoins, hat auf Tagessicht einen Prozentpunkt verloren. Im Vergleich zu anderen Altcoins kommt XRP jedoch relativ glimpflich davon. Solana und Dogecoin verzeichnen jeweils ein Minus von drei Prozent, was zeigt, dass die Unsicherheit den gesamten Markt betrifft.
Interessanterweise gibt es unter den zehn größten Kryptowährungen keine Kursgewinner. In den hinteren Rängen hingegen zeigt sich ein anderes Bild: Sei ist mit einem Plus von rund neun Prozent der Top-Performer unter den 100 größten Kryptowährungen, gefolgt von KAIA mit einem Anstieg von vier Prozent. Diese Entwicklungen könnten auf spezifische Nachrichten oder Entwicklungen innerhalb dieser Projekte zurückzuführen sein.
Die allgemeine Anlegerstimmung hat sich abgekühlt, was sich im Rückgang des Fear and Greed Index um fünf Punkte auf aktuell 49 Zähler widerspiegelt. Dieser Index befindet sich damit in der neutralen Zone, was auf eine abwartende Haltung der Anleger hindeutet.
Ein weiterer Faktor, der den Krypto-Markt belastet, sind die geopolitischen Spannungen. Die Sorge vor einer Eskalationsspirale in den derzeitigen Konfliktherden verunsichert viele Anleger. In solchen Zeiten wird oft darüber diskutiert, ob Bitcoin als globales Safe Haven Asset fungieren kann. Trotz der aktuellen Krise im Nahen Osten gibt es Stimmen, die glauben, dass Bitcoin bald ein neues Allzeithoch erreichen könnte.

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