WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat der ehemalige Präsident Donald Trump seine Unterstützung für diese Technologie mehrfach betont. Doch wie verlässlich sind seine Aussagen wirklich? Eine umfassende Analyse durch führende KI-Modelle zeigt, dass viele seiner Behauptungen nicht standhalten.
Donald Trump hat sich stets als Verfechter der Künstlichen Intelligenz präsentiert, indem er Maßnahmen zur Stärkung der US-Dominanz in diesem Bereich ergriff. Doch eine aktuelle Untersuchung, die fünf führende KI-Modelle einbezog, wirft ein anderes Licht auf seine Aussagen. Diese Modelle, darunter OpenAI’s ChatGPT und Google’s Gemini, wurden beauftragt, die Richtigkeit von Trumps häufig wiederholten Behauptungen zu überprüfen.
Die Ergebnisse sind eindeutig: In einer Vielzahl von Fällen wurden Trumps Aussagen von den KI-Modellen widerlegt. Besonders auffällig ist, dass in 16 von 20 untersuchten Fragen alle fünf Modelle übereinstimmend die Behauptungen des ehemaligen Präsidenten zurückwiesen. Dies wirft die Frage auf, ob Trumps Unterstützung für KI tatsächlich auf fundiertem Wissen basiert oder ob es sich um eine politische Strategie handelt.
Ein Beispiel für die Diskrepanz zwischen Trumps Aussagen und den Fakten ist seine Behauptung, dass seine Zollpolitik nicht inflationär sei. Die KI-Modelle, darunter ChatGPT und Grok, kamen zu dem Schluss, dass die vorgeschlagenen Zölle wahrscheinlich zu einem Anstieg der Verbraucherpreise führen würden. Diese Einschätzung steht im Widerspruch zu Trumps Darstellung und zeigt, wie wichtig eine objektive Überprüfung von politischen Aussagen ist.
Ein weiteres Beispiel ist Trumps Behauptung, dass die USA im internationalen Handel ausgenutzt würden. Während es durchaus Bereiche gibt, in denen Handelspraktiken unfair sind, insbesondere im Hinblick auf China, zeigt die Analyse der KI-Modelle, dass die Situation komplexer ist und nicht pauschal als Ausbeutung bezeichnet werden kann.
Die Untersuchung wirft auch ein Licht auf Trumps Investitionen in Kryptowährungen, die als potenzieller Interessenkonflikt angesehen werden. Die KI-Modelle wiesen darauf hin, dass Trumps finanzielle Interessen in diesem Bereich Fragen zur Integrität seiner politischen Entscheidungen aufwerfen.
Diese Ergebnisse werfen die Frage auf, wie Trump auf die nahezu einhellige Ablehnung seiner Behauptungen durch die KI-Modelle reagieren wird. Wird er die Technologie, die er so stark fördert, diskreditieren, oder gibt es grundlegende Probleme mit der Genauigkeit dieser Modelle, die noch nicht erkannt wurden?
Die Analyse zeigt, dass entweder die Behauptungen des ehemaligen Präsidenten falsch sind oder die Technologie versagt hat. Es liegt an den Lesern, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen. Doch wie Aldous Huxley einst sagte: „Fakten hören nicht auf zu existieren, weil sie ignoriert werden.“
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