CAMBRIDGE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein KI-Startup sorgt an der Harvard University für Aufsehen mit seinen unkonventionellen Marketingstrategien. Mit einem Roboter-Fußballfan und kostenlosem Matcha versucht das Unternehmen, die Aufmerksamkeit der Studenten zu gewinnen. Doch trotz der extravaganten Maßnahmen bleibt der Erfolg bisher aus.
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Das KI-Startup Series, gegründet von Nathaneo Johnson, einem Studenten der Yale University, hat in den letzten Wochen mit ungewöhnlichen Marketingstrategien an der Harvard University für Aufsehen gesorgt. Ziel ist es, die App, die mithilfe von KI Nutzer miteinander verbindet, an Universitäten im ganzen Land bekannt zu machen. Der Startpunkt dieser Kampagne ist Harvard, wo Johnson versucht, die Studenten mit einem Roboter-Fußballfan und kostenlosem Matcha zu locken.
Die App Series ermöglicht es Nutzern, Profile mit Interessen wie der Suche nach einem Startup-Mitgründer oder einem Partyplaner zu erstellen. Die KI-Chatbots der App, die in iMessages eingebettet sind, sollen dann passende Verbindungen herstellen. Johnsons Ziel ist es, dass die Menschen sich an den Namen Series erinnern, und er glaubt, dass Harvard mit seiner Offenheit für neue Technologien ein idealer Ausgangspunkt ist.
Obwohl das Startup in einer zweiwöchigen Finanzierungsrunde im April 3,1 Millionen US-Dollar an Vorfinanzierung gesammelt hat, bleibt der Erfolg an Harvard bisher aus. Viele Studenten sind mit der App und den Marketingaktionen nicht vertraut. Einige waren überrascht, ihre eigenen Gesichter auf einem großen Banner zu sehen, das Johnson auf dem Campus aufgestellt hatte.
Ein weiteres Highlight der Kampagne war ein Roboter, der bei einem Footballspiel der Harvard-Brown-Universität durch die Menge fuhr. Doch anstatt Neugier zu wecken, sorgte der Roboter eher für Verwirrung, da viele Studenten nicht wussten, wofür er stand. Trotz dieser Herausforderungen plant Johnson, weiterhin Veranstaltungen an Harvard und anderen Universitäten zu organisieren, um die Bekanntheit von Series zu steigern.
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