LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend in Bildungseinrichtungen Einzug hält, wird die Frage nach der Sicherheit im digitalen Raum immer drängender. Während KI-Tools Schülern helfen, komplexe Themen zu verstehen und Lehrern die Vermittlung von Wissen erleichtern, bleibt die Cybersecurity oft auf der Strecke.

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Schulen wird oft als revolutionärer Schritt gefeiert, der das Lernen und Lehren grundlegend verändert. Doch während KI dabei hilft, komplexe mathematische Konzepte zu vereinfachen und historische Texte zugänglicher zu machen, stellt sich die Frage, wie gut Schüler auf die Herausforderungen der digitalen Sicherheit vorbereitet sind. Die Fähigkeit, KI sicher zu nutzen, ist zweifellos wichtig, aber ebenso entscheidend ist es, die Gefahren anderer Technologien zu verstehen, die den Alltag der Schüler prägen.

Bereits im Kindergarten lernen Kinder spielerisch den Umgang mit Computern, indem sie auf Chromebooks Buchstaben erkennen. Doch während sie in der dritten Klasse bereits Google-Suchen für Forschungsprojekte nutzen, bleibt die Vermittlung von Cyber-Sicherheit oft auf der Strecke. Dabei ist es nicht nur eine Frage des Alters, sondern der Notwendigkeit, dass Kinder frühzeitig lernen, wie sie sich im digitalen Raum sicher bewegen können.

Programme wie die von cyber.org und GenCyber bieten Schulen die Möglichkeit, Cybersecurity in den Lehrplan zu integrieren. Diese von der NSA unterstützten Initiativen zielen darauf ab, Schüler und Lehrer für die Herausforderungen der digitalen Welt zu wappnen. Indem wir Cyber-Sicherheit frühzeitig lehren, bereiten wir die nächste Generation nicht nur auf eine sicherere Zukunft vor, sondern stärken auch die Resilienz der zukünftigen Arbeitskräfte.

Der Bedarf an Fachkräften im Technologiebereich ist enorm. Laut Berichten gab es im April 2025 in den USA 450.000 offene Stellen im Tech-Sektor. Eine frühzeitige Ausbildung in Cybersecurity könnte dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Schüler, die bereits in der Schule grundlegende Sicherheitspraktiken erlernen, entwickeln ein kritisches Denken, das sie in vielen Bereichen ihres Lebens anwenden können.

Ein Beispiel für den Erfolg solcher Programme ist ein vierjähriges Cybersecurity-Training an einer High School, das Schülern ermöglicht, bereits vor dem Abschluss Praktika und Einstiegspositionen zu sichern. Die Teilnehmer dieses Programms berichten von einem deutlichen Wissensvorsprung gegenüber ihren Mitschülern, die nicht an solchen Kursen teilnehmen. Sie wissen, wie sie ihre persönlichen Daten schützen und KI-generierte Inhalte kritisch hinterfragen können.

Selbst für Schüler, die keine Karriere in der Cybersecurity anstreben, ist ein grundlegendes Verständnis von digitalem Schutz von Vorteil. Da 60% der Cyberangriffe mit einem menschlichen Fehler beginnen, ist es entscheidend, dass Kinder frühzeitig lernen, solche Risiken zu erkennen und zu vermeiden. Dies umfasst das Erkennen von Social-Engineering-Tricks, den sicheren Umgang mit persönlichen Informationen und die Nutzung starker Identitätsmanagement-Praktiken.

Die Lehre von Cybersecurity sollte nicht als nachträglicher Gedanke betrachtet werden, sondern als grundlegende Lebenskompetenz, die parallel zur Nutzung von KI vermittelt wird. Nur so können wir sicherstellen, dass die nächste Generation nicht nur technologisch versiert, sondern auch sicherheitsbewusst ist.

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Cybersecurity als Grundpfeiler für den Einsatz von KI in Schulen
Cybersecurity als Grundpfeiler für den Einsatz von KI in Schulen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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