WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Verabschiedung von Präsident Trumps ‘One Big Beautiful Bill’ könnte weitreichende Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben. Trotz des Fehlens direkter Krypto-Maßnahmen in der Gesetzgebung sehen Analysten potenzielle wirtschaftliche Auswirkungen, die Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte beflügeln könnten.

Die Verabschiedung von Präsident Trumps ‘One Big Beautiful Bill’ durch den Senat hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Obwohl das Gesetz keine spezifischen Bestimmungen für Kryptowährungen enthält, spekulieren Marktbeobachter über die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen, die Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte beflügeln könnten. Die Gesetzgebung sieht erhebliche Steuersenkungen und Abschreibungen vor, die Bitcoin-Miner begünstigen könnten. Zudem könnte die steigende Ausgabe von Staatsanleihen die US-Notenbank zu einer Lockerung der Geldpolitik veranlassen, was die Liquidität auf den Märkten erhöhen würde.

Analysten von Santiment, einem führenden Analyseunternehmen, haben darauf hingewiesen, dass das Gesetz das Interesse der Investoren an digitalen Vermögenswerten wiederbeleben könnte. Sie prognostizieren, dass ein Bitcoin-Preis von 107.000 US-Dollar als günstiger Einstiegspunkt angesehen werden könnte, sobald sich die allgemeine Marktentwicklung verbessert. Die Entscheidung, den Krypto-Steueränderungsantrag von Senatorin Cynthia Lummis aus dem Gesetz auszuschließen, war zwar eine Enttäuschung für die Branche, doch das makroökonomische Umfeld bleibt für Kryptowährungen günstig.

Nic Puckrin, Gründer von CoinBureau, ist der Ansicht, dass das Gesetz die Abwertung des US-Dollars beschleunigen könnte, indem es die US-Schulden um 3,3 Billionen US-Dollar erhöht. Der US-Dollar-Index (DXY) hat bereits den schlechtesten Jahresstart seit 1973 verzeichnet, was auf ein schwaches Vertrauen in Fiat-Währungen hindeutet. Dies könnte sich als vorteilhaft für Bitcoin erweisen, das oft als Absicherung gegen Fiat-Währungen angesehen wird.

Während Fed-Chef Jerome Powell vorsichtig bleibt, wächst der Druck von Präsident Trump und einigen Mitgliedern des Federal Open Market Committee (FOMC), die Zinssätze möglicherweise auf 1 % zu senken. Puckrin glaubt, dass eine solche Zinssenkung die Märkte mit Liquidität fluten und einen Bitcoin-Bullenmarkt auslösen könnte, wobei die aktuellen Preise als tief bewertet gelten.

Der Markt könnte derzeit eine kurze ‘sell-the-rumour, buy-the-news’-Reaktion erleben, aber Händler erwarten, dass sich die Dynamik ändert, wenn das Repräsentantenhaus abstimmt und sich die makroökonomischen Bedingungen weiterentwickeln. Laut Puckrin schafft das Gesetz die Voraussetzungen für eine makrogetriebene Bitcoin-Expansion, und sobald sich der Staub gelegt hat, könnte der Kryptomarkt einen explosiven Aufwärtstrend erleben.

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Trumps Wirtschaftspolitik: Ein Katalysator für den Bitcoin-Bullenmarkt?
Trumps Wirtschaftspolitik: Ein Katalysator für den Bitcoin-Bullenmarkt? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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